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Freitag, 11. Januar 2019

Zum Wochenende ....

habe ich ein altes Volksmärchen aus Schwaben für Euch.


Der Räuber und die Haustiere

Es war einmal ein Müllerknecht, der hatte seinem Herrn schon viele Jahre lang treu und fleißig gedient und war alt geworden in der Mühle, also, daß die schwere Arbeit, die er hier zu verrichten hatte, endlich über seine Kräfte ging. Da sprach er eines Morgens zu seinem Herrn:

»Ich kann dir nicht länger dienen, ich bin zu schwach; entlaß' mich deshalb und gib mir meinen Lohn !« Der Müller sagte: » Jetzt ist nicht die Wanderzeit der Knechte; übrigens kannst du gehen, wenn du willst, aber Lohn bekommst du nicht.« Da wollte der alte Knecht lieber seinen Lohn fahren lassen, als sich noch länger in der Mühle so abzuquälen und verabschiedete sich von seinem Herrn.

Ehe er aber das Haus verließ, ging er noch zu den Tieren, die er bis dahin gefüttert und gepflegt hatte, um ihnen Lebewohl zu sagen. Als er nun zuerst von dem Pferd Abschied nahm, sprach es zu ihm: »Wo willst du denn hin?«

»Ich muß fort«, sagte er, »ich kann's hier nicht länger aushalten.« Und wie er dann weiter ging, so folgte das Pferd ihm nach. Darauf begab er sich zu dem Ochsen, streichelte ihn noch einmal und sprach: » Jetzt behüt' dich Gott, Alter!« -» Wo willst du denn hin ?« sprach der Ochs.


»Ach, ich muß fort. Ich kann's hier nicht länger aushalten«, sagte der Müllerknecht und ging traurig fort, um auch noch von dem Hund Abschied zu nehmen. Der Ochs aber zog hinter ihm her, wie das Pferd, und ebenso machten es die übrigen Haustiere, denen er adieu sagte, nämlich der Hund, der Hahn, die Katze und die Gans.

Als er nun draußen im Freien war und sah, daß die treuen Tiere ihm nachzogen, redete er ihnen freundlich zu, daß sie doch wieder umkehren und daheim bleiben möchten. »Ich habe jetzt selber nichts«, sprach er, »und kann für euch nicht mehr sorgen.« Allein die Tiere erklärten ihm, daß sie ihn nicht verlassen würden und zogen vergnügt hinter ihm drein.

Da kamen sie nach etlichen Tagen in einen großen, großen Wald. Das Pferd und der Ochs fanden hier gutes Gras; auch die Gans und der Hahn ließen sich's schmecken; die anderen Tiere aber, die Katze und der Hund, die mußten Hunger leiden wie der alte Müllerknecht, und knurrten und murrten nicht darüber.


Endlich, als sie ganz tief in den Wald hinein gekommen waren, sahen sie auf einmal ein schönes großes Haus vor sich stehen; das war aber fest zugeschlossen; nur ein Stall stand offen und war leer, und von hier aus konnte man durch eine Scheuer in das Haus kommen.

Weil nun niemand in dem Hause zu sehen war, so beschloß der Knecht, mit seinen Tieren da selbst zu bleiben und wies einem jeden seinen Platz an. Das Pferd stellte er vorn in den Stall, den Ochsen führte er an die andere Seite; der Hahn bekam seinen Platz auf dem Dach, der Hund auf dem Mist, die Katze auf dem Feuerherd, die Gans hinterm Ofen.

Dann reichte er jedem sein Futter, das er in dem Haus reichlich vorfand, und er selbst aß und trank, was er mochte und legte sich dann schlafen in ein gutes Bett, das in der Kammer fertig da stand.


Als es nun schon Nacht war und er fest schlief, kam der Räuber, dem dies Waldhaus gehörte, zurück. Wie der aber in den Hof trat, sprang sogleich der Hund wie wütend auf ihn los und bellte ihn an; dann schrie der Hahn vom Dache herunter: »Kikeriki! Kikeriki!« daß es dem Räuber angst und bange wurde; denn er hatte in seinem Leben noch keine Haustiere gesehen, die mit dem Menschen zusammenleben, sondern kannte bloß die wilden Tiere des Waldes.

Deshalb nahm er Reißaus und sprang eilig in den Stall, aber da schlug das Pferd hinten aus und traf ihn an die Seite, daß er taumelte und sich nur mit Mühe noch in die hintere Seite des Stalles flüchten konnte. Kaum aber war er hier angekommen, so drehte sich auch schon der Ochse um und wollte ihn auf seine Hörner nehmen.

Da bekam er einen neuen Schrecken und lief, was er konnte, durch die Scheuer hindurch und dann in die Küche, um ein Licht anzuzünden und zu sehen, was da los sei. Wie er nun auf dem Herd herumtastete und die Katze anrührte, fuhr die auf ihn los und kratzte ihn dermaßen, daß er Hals über Kopf davon sprang und sich eben in der Stube hinter den Ofen verkriechen wollte.


Da wachte aber die Gans auf und schrie und schlug mit den Flügeln, daß es dem Räuber Höllenangst wurde und er sich in die Kammer flüchtete. Da schnarchte nun der alte Müllerknecht in dem Bette so kräftig, wie ein schnurrendes Spinnrad, daß der Räuber meinte, die ganze Kammer sei mit fremden Leuten angefüllt.

Da überfiel ihn ein arges Grauen und Grausen, und er lief schnell zum Hause hinaus und rannte in den Wald hinein, und stand nicht eher still, als bis er seine Raubgesellen gefunden hatte.

Da fing er nun an zu erzählen: »Ich weiß nicht, was mit unserm Hause vorgegangen ist; es wohnt ein ganz fremdes Volk darin. Als ich in den Hof trat, sprang ein großer wilder Mann auf mich zu und schalt und brüllte so grimmig, daß ich dachte, er würde mich umbringen. Ein anderer reizte ihn noch auf und rief vom Dache herunter: >Gib'm au für mi! gib'm au für mi !<


Da mir's der erste schon arg genug machte, so wollte ich nicht warten, bis ihrer etwa mehrere über mich her fielen und flüchtete mich in den Stall. Aber da hat ein Schuster mir einen Leisten an die Seite geworfen, daß ich's noch spüre; und als ich dann hinten in den Stall kam, stand da ein Gabelmacher und wollte mich mit seiner Gabel aufspießen.

Und als ich in die Küche kam, saß da ein Hechelmacher und schlug mir seine Hechel in die Hand; und als ich in die Stube sprang und mich hinterm Ofen versteckten wollte, da schlug mich ein Schaufelmacher mit seiner Schaufel; als ich aber endlich in die Kammer lief, da schnarchten darin noch so viele andere, daß ich nur froh sein mußte, als ich lebendig wieder draußen war. «


Als die Räuber dies hörten, entsetzten sich alle so sehr, daß keiner Lust hatte, in das Haus zu gehen. Nein, sie meinten, die ganze Umgegend sei durch dies fremde Volk unsicher geworden und zogen noch in selbiger Nacht fort, weit weg in ein anderes Land und sind nie wieder gekommen.

Da lebte nun der Müllerknecht mit seinen treuen Tieren in Ruh' und Frieden in dem Haus der Räuber, und brauchte sich nicht mehr zu plagen in seinen alten Tagen, denn der schöne Garten neben dem Hause trug ihm jährlich mehr Obst, Gemüse und allerlei Nahrung, als er und seine Tiere verzehren konnten.



2:24 Minuten - So manipulieren die Medien!

Donnerstag, 10. Januar 2019

Enthüllungen ....



kommen, das ist gewiss!

9/11 was war da? So, wie man es uns erzählt war es auf keinen Fall!

Im nachfolgenden Video findet Ihr Antworten auf einige Fragen.



10:50 Minuten

Mittwoch, 9. Januar 2019

Rede zur illegalen Migration von Donald Trump - deutsch


Meine amerikanischen Mitbürger,

Heute Abend spreche ich mit Ihnen, weil an unserer Südgrenze eine wachsende humanitäre und Sicherheitskrise herrscht.

Jeden Tag begegnen Zoll- und Grenzschutzbeamte tausenden illegaler Einwanderer, die versuchen, in unser Land einzureisen. Wir haben keinen Platz, um sie festzuhalten, und wir haben keine Möglichkeit, sie unverzüglich in ihr Land zurückzubringen.

Die Vereinigten Staaten begrüßen stolz Millionen von legalen Einwanderern, die unsere Gesellschaft bereichern und zu unserer Nation beitragen. Alle Amerikaner werden jedoch durch unkontrollierte, illegale Migration verletzt. Sie belastet die öffentlichen Ressourcen und verringert Arbeitsplätze und Löhne. Am härtesten betroffen sind Afroamerikaner und Hispanoamerikaner.

Unsere südliche Grenze ist eine Pipeline für riesige Mengen an illegalen Drogen, einschließlich Meth, Heroin, Kokain und Fentanyl. Jede Woche werden 300 unserer Bürger allein durch Heroin getötet, 90% davon überschwemmt unsere südliche Grenze. In diesem Jahr werden mehr Amerikaner an Drogen sterben als im gesamten Vietnamkrieg.

In den letzten zwei Jahren nahmen ICE-Beamte 266.000 Festnahmen von Ausländern vor, die strafrechtlich verfolgt wurden, einschließlich derer, die wegen 100.000 Übergriffen, 30.000 Sexualdelikten und 4.000 Gewalttaten angeklagt oder verurteilt wurden. Im Laufe der Jahre wurden Tausende von Amerikanern brutal von denjenigen getötet, die illegal in unser Land eingedrungen waren, und tausende weitere Leben werden verloren gehen, wenn wir jetzt nicht handeln.

Dies ist eine humanitäre Krise - eine Krise des Herzens und eine Krise der Seele.

Im vergangenen Monat wurden 20.000 Migrantenkinder illegal in die USA gebracht - ein dramatischer Anstieg. Diese Kinder werden von bösartigen Schleppern und rücksichtslosen Banden als Schachfiguren benutzt. Jede dritte Frau wird auf dem gefährlichen Weg durch Mexiko sexuell missbraucht. Frauen und Kinder sind bei weitem die größten Opfer unseres kaputten Systems.

Dies ist die tragische Realität der illegalen Einwanderung an unserer Südgrenze. Dies ist der Zyklus menschlichen Leidens, das ich unbedingt beenden möchte.

Meine Regierung hat dem Kongress einen detaillierten Vorschlag unterbreitet, um die Grenze zu sichern und die kriminellen Banden, Drogenschmuggler und Menschenhändler zu stoppen. Es ist ein enormes Problem. Unser Vorschlag wurde von Strafverfolgungsbehörden und Grenzschutzbeamten des Heimatschutzministeriums entwickelt. Dies sind die Ressourcen, die sie angefordert haben, um ihre Mission ordnungsgemäß auszuführen und Amerika zu schützen. In der Tat sicherer als je zuvor.

Der Vorschlag von Homeland Security umfasst Spitzentechnologien zur Erkennung von Drogen, Waffen, illegalem Schmuggel und vielen anderen Dingen. Wir haben mehr Agenten, Einwanderungsrichter und Bettenstellplätze angefordert, um den starken Anstieg der illegalen Migration zu bewältigen, der von unserer sehr starken Wirtschaft verursacht wird. Unser Plan enthält auch eine dringende Bitte um humanitäre Hilfe und medizinische Unterstützung.

Darüber hinaus haben wir den Kongress gebeten, die Sicherheitslücken an der Grenze zu schließen, damit illegale Kinder mit Migrationshintergrund sicher und menschlich nach Hause zurückkehren können.

Als Teil eines umfassenden Ansatzes für die Grenzsicherheit haben Beamte der Strafverfolgungsbehörden 5,7 Mrd. USD für eine physische Barriere beantragt. Auf Wunsch der Demokraten wird es eher eine Stahlbarriere als eine Betonmauer sein. Diese Barriere ist für die Grenzsicherheit absolut entscheident. Es ist auch das, was unsere Fachleute an der Grenze wollen und brauchen. Das ist nur gesunder Menschenverstand.

Die Grenzmauer würde sich sehr schnell bezahlt machen. Die Kosten für illegale Drogen übersteigen 500 Milliarden Dollar pro Jahr - deutlich mehr als die 5,7 Milliarden Dollar, die wir vom Kongress gefordert haben. Die Mauer wird auch indirekt durch das großartige neue Handelsabkommen, das wir mit Mexiko geschlossen haben, bezahlt.

Senator Chuck Schumer - den Sie heute Abend hören werden - hat in der Vergangenheit wiederholt eine körperliche Barriere unterstützt, zusammen mit vielen anderen Demokraten. Sie änderten ihre Meinung erst, als ich zum Präsidenten gewählt wurde.

Demokraten im Kongress haben es abgelehnt, die Krise anzuerkennen. Und sie haben sich geweigert, unseren tapferen Grenzbeamten die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die sie dringend benötigen, um unsere Familien und unsere Nation zu schützen.

Die Bundesregierung bleibt aus einem und nur einem Grund geschlossen: weil die Demokraten die Grenzsicherheit nicht finanzieren.

Meine Regierung unternimmt alles in unserer Macht Stehende, um den Betroffenen zu helfen. Aber die einzige Lösung besteht darin, dass die Demokraten ein Ausgabengesetz verabschieden, das unsere Grenzen verteidigt und die Regierung wieder öffnet.

Diese Situation könnte in einem 45-minütigen Meeting gelöst werden. Ich habe morgen die Leitung des Kongresses ins Weiße Haus eingeladen, um dies zu erreichen. Hoffentlich können wir uns über die parteiische Politik erheben, um die nationale Sicherheit zu unterstützen.

Einige haben angedeutet, dass eine Barriere unmoralisch ist. Warum bauen wohlhabende Politiker Mauern, Zäune und Tore um ihre Häuser? Sie bauen keine Wände, weil sie die Menschen draußen hassen, sondern weil sie die Menschen im Inneren lieben. Das einzige, was unmoralisch ist, sind die Politiker die nichts tun und weiterhin zulassen, dass mehr unschuldige Menschen so fürchterlich zum Opfer werden.

Amerikas Herz brach am Tag nach Weihnachten, als ein junger Polizeibeamter in Kalifornien von einem illegalen Ausländer, der gerade an die Grenze kam, kaltblütig ermordet wurde. Das Leben eines amerikanischen Helden wurde von jemandem gestohlen, der kein Recht hatte, in unserem Land zu sein.

Tag für Tag wertvolle Leben ausgelöscht von denen, die unsere Grenzen verletzt haben. In Kalifornien wurde ein Veteran der Luftwaffe von einem illegalen Ausländer mit langer Kriminalgeschichte vergewaltigt, ermordet und mit einem Hammer zu Tode geprügelt. In Georgia wurde kürzlich ein illegaler Ausländer wegen Mordes angeklagt, weil er seinen Nachbarn getötet, enthauptet und zerstückelt hatte.

In Maryland wurden MS-13-Bandenmitglieder, die als unbegleitete Minderjährige in die USA kamen, verhaftet und im vergangenen Jahr angeklagt, nachdem sie ein 16-jähriges Mädchen brutal erstochen und geschlagen hatten.

In den letzten Jahren habe ich Dutzende von Familien getroffen, deren Angehörige durch illegale Einwanderung genommen wurden. Ich habe die Hände der weinenden Mütter gehalten und die traurigen Väter umarmt. So traurig. So schrecklich. Ich werde niemals den Schmerz in ihren Augen vergessen, das Zittern in ihren Stimmen und die Traurigkeit, die ihre Seelen packt.

Wie viel mehr amerikanisches Blut müssen wir vergießen, bevor der Kongress seine Aufgabe erfüllt?

Diejenigen, die sich weigern, im Namen der Grenzsicherheit Kompromisse einzugehen, möchte ich fragen: Stellen Sie sich vor, es wäre Ihr Kind, Ihr Mann oder Ihre Frau, deren Leben so grausam zerbrochen und völlig zerstört worden ist?

An jedes Mitglied des Kongresses: Verabschiedung eines Gesetzes, das diese Krise beendet.

An alle Bürger: Rufen Sie den Kongress an und sagen Sie ihm, dass er endlich, nach all diesen Jahrzehnten, unsere Grenze sichern soll.

Dies ist eine Wahl zwischen Recht und Unrecht, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Hier geht es darum, ob wir unsere heilige Pflicht gegenüber den amerikanischen Bürgern erfüllen, denen wir dienen.

Als ich den Amtseid ablegte, schwor ich, unser Land zu schützen. Und das werde ich immer tun, so wahr mir Gott helfe.

Danke und Gute Nacht.

Das Original in englisch: The Guardian

Was die deutschen Medien daraus gemacht haben: Welt



4:48 Minuten