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Sonntag, 14. April 2019

Die Frauen ....

so sind sie nun mal. So waren und so bleiben sie. Nicht alle aber so manche. Für mich ist das aber alles nichts, zumindest sind diese Zeiten bei mir vorbei.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag mit einem alten Gedicht.


Der Blusenkauf

Wenn Frau'n was kaufen, das geht flink.
Ich weiß, wie's meinem Freund erging.
Der, jungvermählt, wollt' in der Früh'
mal ins Büro, das sagte sie:
"Laß mich ein Stückchen mit dir gehn."
Dann blieb sie vor 'nem Laden stehn.
"Dein Port'monnaie! Bin gleich zurück,
es dauert nur 'nen Augenblick.
Bleib draußen", sprach Frau Suse,
"ich kauf mir bloß 'ne Bluse."

Nun geht sie rein, "nen Augenblick."
Ihr Mann, sehr heiter, bleibt zurück.
Er freut sich, 's Wetter ist sehr schön,
sieht Kinder, die zur Schule gehn,
und sie sagt drinnen zur Mamsell:
" 'ne blaue Bluse, aber schnell!"
Nun schleppt man alle blauen rein,
und nach 'ner Stunde sagt sie: "Nein,
ich finde keine nette,
ich möcht' 'ne violette."

Nun packt man violette aus.
Ihr Mann, geduldig, steht vorm Haus,
denkt: "Ziemlich lange währt so'n Kauf",
geht auf und ab und ab und auf,
und sie sagt drinnen: "Das ist nett!
Wie kam ich nur auf violett?
Da fällt mir ein, Frau Doktor Schmidt
geht immer mit der Mode mit,
und sie trägt jetzt 'ne gelbe.
Ach, geb'n Sie mir dieselbe.

Nun packt man alle gelben aus.
Ihr Mann wird hungrig vor dem Haus.
Der Mittag naht, die Sonne sticht,
die Kinder komm'n vom Unterricht.
Und sie sucht drin und sagt alsdann:
"Was geht Frau Doktor Schmidt mich an?
Wie kam ich auf 'ne gelbe nur?
Es wird ja Frühling, die Natur
zeigt frohe Hoffnungsmiene,
ach, geb'n Sie mir 'ne grüne."

Nun packt man alle grünen aus.
Ihr Mann ist matt und seufzt vorm Haus:
"Gern kauf't ich 'ne Zigarre mir,
doch's Port'monnaie, das ist bei ihr."
Und sie sagt drin: "Beim Sonnenschein,
da wird das Grün zu dunkel sein."
Da schaut er rein. Mein Port'monnaie",
sie sagt: " 'nen Augenblick noch. Geh!
Ich bin ja gleich zur Stelle.
Ach, geb'n Sie mir 'ne helle."

Nun packt man alle hellen aus.
Da gibt's ein Ungewitter drauß'.
Es regnet bis zum Abendrot.
Ihm fehlt ein Schirm und's Abendbrot.
Und sie sagt drinnen zur Mamsell:
"So'n Wetter heut, und dazu hell?
Und überhaupt, wir haben bald
April, da wird's oft naß und kalt,
dann bin ich die Blamierte.
Ach, geb'n Sie 'ne karierte."

Nun packt man die karierten aus,
und er stöhnt, frei nach Goethe, drauß´:
"Was ewig weiblich, zieht uns an.
Das Weib, das zieht sich ewig an."
Und sie probt drin und sagt entsetzt:
"Was, Nummer vierundvierzig jetzt?
Nicht zweiundvierzig, schlank und schick?
Dann nichts Kariertes, das macht dick."
Ihr Blick zur Taille schweifte.
"Dann geb'n Sie 'ne gestreifte."

Nun packt man die gestreiften aus.
Ihr Mann, der wankt und röchelt drauß':
"Ein'n Augenblick!" Das war ihr Wort!
Dann fällt er um, man trägt ihn fort.
Dann kommt sie mit ner roten raus.
"Hier bin ich schon!" ruft sie froh aus
und schreit: "Mein Mann! Mein Glück!
Gott, ist er tot? Ein'n Augenblick!"
Und in den Laden starrt se:
"Dann geb'n Sie mir 'ne schwarze."

Otto Reutter (1870 - 1931), eigentlich Otto Pfützenreutter, deutscher Couplet-Schreiber




1:32 Minuten

Samstag, 13. April 2019

Wo ist unser Gold?


Unsere Politiker reden immer von dem ach so reichen Deutschland, nur leider merken wir Deutschen nicht viel davon. Klar, den Politikern geht es so gut, wie nie zuvor. Nehmen sie sich doch das, was sie wollen. Niemand gebietet ihnen Einhalt und die verblödete Masse wählt die auch noch.

Altersarmut, hohe Steuern und Mieten, Einwanderung in Millionenhöhe, das alles wurde von deutschen Politikern verschuldet. Projekte, wie der Flughafen Berlin sind ein Trauma für uns Deutsche. Haben wir doch weltweit die besten Ingenieure.

Nein, die hatten wir! Die Älteren leben auf Hartz IV oder sind in Rente und die Jüngeren haben das Land verlassen. Immense Erfahrung wird in unserem Land verschleudert.

Wir verschleudern unsere Gelder in Millionenhöhe als Entwicklungshilfe, sogar nach China. Obwohl die uns alle mittlerweile schon überholt haben. Mercedes hat Werke in China aber auch in Russland wird gerade das größte Werk aufgebaut. In Deutschland verschwinden die Arbeitsplätze, was verständlich ist. Hier wird alles reguliert, selbst als Privatmensch hat man nichts mehr zu lachen.

Das Merkel Regime hat Deutschland jetzt schon vernichtet! Und die SPD hat sehr viel mit dazu beigetragen.

Was erwartet man von so einer Frau, die sich selbst als Bundeskanzlerin bezeichnet? Die EU mit Juncker ist da nicht viel besser! Versoffen oder gar bekifft?

Artikel von EPOCH TIMES zu dem Video zum nachlesen.



11:45 Minuten

Freitag, 12. April 2019

Der April ....

er macht halt, was er will.


Heute hatten wir einen richtigen Apriltag. Regen in der Nacht und am frühen Morgen, dann Hagel, Schnee und plötzlich schien die Sonne. Die wurde dann aber von vielen Wolken verdeckt. Gegen Abend nieselte es leise vor sich hin.

Der Regen war bitter nötig, denn der Wind der letzten Tage hat unser Land ausgetrocknet. Ganz langsam steigen auch wieder die Temperaturen, zumindest ist es in der Nacht nicht mehr frostig. Ich hoffe, es bleibt so, denn viele junge Triebe an Hortensien und anderen Pflanzen mögen das nicht.
Mir geht es endlich wieder besser und auch mein Tatendrang kehrt zurück. Für morgen habe ich mir einiges vorgenommen. Denn in einer Woche steht ja schon Ostern vor der Tür.

Ich wünsche ein schönes Wochenende!

❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

Die Liebe gleichet dem April
Bald Frost, bald fröhliche Strahlen,
Bald Blüten im Herzen, und Thalen,
Bald stürmisch und bald still;

Bald heimliches Ringen und Sehnen,
Bald Wolken, Regen und Thränen, –
Im ewigen Schwanken und Wähnen,
Wer weiß, was werden will.

Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker




1:41 Minuten