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Mittwoch, 14. September 2022

"Diese Regierung hat kein Recht mehr zu regieren" – Tausende in Ostdeutschland demonstrieren gegen Sanktionspolitik

Weitgehend unbeachtet von den Mainstream-Medien gingen am Montag zahlreiche Demonstranten auf die Straße. Nachdem bei vielen der Unmut über die anti-russischen Sanktionen immer größer wird, kommt nun auch der Frust über das neue "Infektionsschutzgesetz" hinzu. Im sächsischen Chemnitz zogen über 3.000 Leute durch die Innenstadt, in Leipzig etwa 1.000, die von wenigen "antifaschistischen Gruppen" erfolglos geblockt wurden. Doch auch in kleineren Städten gab es zahlreiche Demonstrationen: Im westsächsischen Zwickau kamen 1.300 Leute in der Altstadt zusammen, in Freital bei Dresden gab es einen Protestzug mit 600 Teilnehmern, im ostsächsischen Kamenz mit 800 und mit bis zu 2.000 in der Senfstadt Bautzen.

Weiter nördlich der Elbe fanden sich mehrere Tausend Menschen in Magdeburg zunächst zu einer stationären Kundgebung und einem anschließenden Protestmarsch zusammen. In Erfurt waren es mehrere Hundert bis etwa tausend Menschen, die sich in der Altstadt trafen. Kleinere Demonstrationen gab es in Saalfeld, Frankfurt/Oder und anderen ostdeutschen Mittel- und Kleinstädten.  

 

Elizabeth II.: Warum Linke alles hassen, wofür die Queen steht

Es gibt nicht viele Menschen, die es ein fast hundert Jahre dauerndes Leben lang schaffen, mit unvergleichlichem Anstand für all das zu stehen und all das zu verkörpern, was unsere Welt zu einem lebenswerten Ort macht: Stabilität, Verlässlichkeit, Treue, Tradition, Tee, Loyalität, Freundlichkeit, Klugheit, Weisheit, Familie. 

Jedes Jahrhundert bringt nur wenige solcher Menschen hervor. Elizabeth II. gehörte ohne jeden Zweifel dazu.

Menschen, die Ordnung und Fortschritt in Stabilität wollen, haben die Queen verehrt. Menschen, die Chaos säen und Verwirrung stiften wollen, verachten die Queen. Die Königin hat sich in kaum einem Moment ihres Lebens anmerken lassen, wie sie politisch denkt, aber die finsteren linken Kräfte, die unseren Zeitgeist auf Social Media, in den Medien und auf der Straße mit ihrem Fanatismus füllen wollen, die unsere Identität zerstören und durch ihr neues totalitäres Gedankengut ersetzen wollen, die uns eine neue Sprache aufzwingen und verbieten wollen, was wir lieben, abschaffen, was uns ausmacht, haben die Stunde ihres Todes ausgenutzt, um diesen Menschen verächtlich zu machen und zu verleumden.

Die Menschen, die diese geschmacklosen Dinge über Elizabeth II. schreiben, haben zwei Dinge gemeinsam: Erstens, sie haben nie in ihrem Leben etwas geleistet. Zweitens, sie sind Rassisten, die Menschen auf das reduzieren, was wir längst überwunden geglaubt hatten: ihre Hautfarbe. Sie stehen für die Rückkehr der Hautfarbe als politische und gesellschaftliche Kategorie.  

 

Unglaublich dreist!

Millionen EU-Bürger leiden unter Energiekrise – von der Leyen: Schicken Sie Ihre Rechnung doch an Putin! 

Bei der heutigen Sitzung der EU-Kommission in Straßburg wurde die Kritik der französischen Abgeordneten Manon Aubry von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Lächerliche gezogen. Die Französin, die einige Stromrechnungen französischer Bürger mit in das Parlament gebracht hatte, beklagte die hohen Preise, die für den normalen Bürger kaum zu stemmen sind. "Die (Rechnung) von Gilles, dessen Strompreis um 113 Euro pro Monat gestiegen ist und [...] nicht sicher ist, ob er in diesem Winter heizen kann, die von Grégoire: 2.300 Euro Gasrechnung in kaum sechs Monaten, die von Brigitte, die sich fragt, ob sie in diesem Winter aufhören muss zu essen oder zu heizen", führte sie detailliert aus.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ging im weiteren Verlauf der Debatte auf die Kritik ein und antwortete schroff: "Schicken Sie ihre Rechnung doch nach Moskau!" Mehr schien der ehemaligen Verteidigungsministerin nicht einzufallen. Manon Aubry konterte daraufhin und fragte, ob dies alles sei, "was Sie den Millionen von Menschen zu sagen haben, die nicht genug Geld haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten." Die Abgeordnete verwies darauf, dass sie die Stimme der Menschen ist, die hart für ihr Geld arbeiten und nicht die Interessen der Aktionäre vertrete.  

 

"Anfangs dachte ich, sie seien unfähig und ein bisschen kriminell" – MEP Sonneborn übt scharfe Kritik an von der Leyen

Hohe Energiepreise setzen Wirtschaft und Verbrauchern zu. Wie soll die EU durch die nächsten Monate kommen? Am Mittwoch gab die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre Antworten und stellte sich anschließend den Parlamentsmitgliedern. Martin Sonneborn, Vorsitzender von Die Partei und fraktionsloses Mitglied des Europäischen Parlaments, nutzte seine 60-sekündige Redezeit, um auf etwaige Misstände hinzuweisen.

"Als Sie Ihren Dienst hier antraten, dachte ich, ..." – Sonneborn wendet sich an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – "… Sie seien lediglich unfähig und ein bisschen kriminell, inzwischen weiß ich, dass Sie auch beeindruckend moralfrei sind."

"Um uns von einem Gaslieferanten zu lösen, der einen brutalen Angriffskrieg führt – Putin – haben Sie uns einen gesucht, der einen brutalen Angriffskrieg führt – Alijew [Präsident Aserbaidschans]." Auch wenn die meisten deutschen Medien schweigen würden, habe das von der EU als vertrauenswürdiger Partner eingestufte Aserbaidschan das demokratische Armenien überfallen, prangert Sonneborn an und schließt: "Mir fällt zur EU nichts mehr ein, außer: Wir sollten Europa nicht den 'Leyen' überlassen."