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Sonntag, 16. Oktober 2022

M-PATHIE – Zu Gast heute: Reiner Fuellmich – “Das ist selbstzerstörerisch, was hier gerade abgeht”

Dr. Reiner Fuellmich ist Rechtsanwalt und neben Viviane Fischer Mitbegründer des Corona-Ausschuss. In den jeweiligen Sitzungen des Corona-Ausschusses fungierte Fuellmich als das Gesicht des Ausschusses, da er fließend deutsch und englisch spricht. Fuellmich versprach Sammelklagen gegen bestimmte Personen in den USA zu führen, die, und das ist wichtig, nichts mit dem Corona-Ausschuss zu tun haben. Der Corona-Ausschuss verklagt niemanden. Er fasst die Umstände der Corona-Pandemie zusammen, mittlerweile weltweit, und sammelt Erkenntnisse der unterschiedlichsten Bereiche zusammen, die im Zusammenhang mit der „weltweiten Pandemie“ zu tun haben.

Viviane Fischer trat in die Öffentlichkeit und verkündete in der 119ten Sitzung, vom 2. September 2022, Thema: Recht & Gesetz, dass die heutige und die weiteren Sitzungen ohne Reiner Fuellmich stattfinden werden. „Es gibt Ungereimtheiten, für die wir auf konstruktive Lösungen von Reiner warten.“ Im Laufe des Septembers gab es von Fuellmich und Fischer weitere Äußerungen zu den Vorwürfen. Viviane Fischer trat alleine vor die Kamera und beschuldigte Reiner Fuellmich, er habe Gelder aus dem Vermögen des Ausschusses privat geparkt und solle diese nun zurückgeben. Seine Kanzlei habe monatlich eine hohe Summe erhalten.

Das alles suggerierte beim Betrachter dieses unschönen Streits den Verdacht, man habe es bei Dr. Reiner Fuellmich mit einem Betrüger zu tun, der Gelder veruntreut haben könnte. Um dem Ganzen auf die Spur zu kommen und vor allem Klarheit zu liefern, haben wir von der apolut-Redaktion mittels des M-Pathie-Formates beiden, Dr. Reiner Fuellmich und Viviane Fischer (beides Rechtsanwälte) die Möglichkeit geboten, neutral die eigene Sicht der Dinge noch einmal klar zu erörtern, damit eine neutrale Sachlage entsteht – fairer Journalismus sollte genau das bieten können.

Nachdem wir das Gespräch mit Dr. Reiner Fuellmich abgedreht hatten, luden wir auch Viviane Fischer zu einem Gespräch ein. Leider konnte Viviane Fischer zwei Termine nicht wahrnehmen, da die Sitzungen des Corona-Ausschusses ihre Anwesenheit und viel Zeit benötigen. Daher entschlossen wir uns von der apolut-Redaktion dazu, das Gespräch mit Dr. Reiner Fuellmich im normalen Zeitplan der M-Pathie-Veröffentlichungen online zu stellen, da erfahrungsgemäß solche Auseinandersetzungen schnell ins Unbrauchbare eskalieren können. Natürlich hätten wir gerne in kurzer Folge beide Statements dazu veröffentlicht - ohne das der eine weiß, was die andere im Gespräch erklärte.

In diesem Gespräch mit Dr. Reiner Fuellmich geht es um die Anschuldigungen von Seiten Viviane Fischer an Dr. Reiner Fuellmich. Aber auch darum, in wie weit Dr. Reiner Fuellmich via Kontaktschuld in Bezug auf frühere Prozesse gegen größere Player schon im Fokus diverser Anschuldigungen stand.

Gespräche auf apolut.net sollen der Meinungsvielfalt und der Meinungsbildung dienen. Sie dienen nicht der Beschuldigung, der Anklage oder Verteidigung, sie sind auch keine Verhöre. Auch wenn so mancher User sich das wünscht, so wäre der Boden zu fairem Journalismus überdehnt, würden wir von apolut.net uns mit einer Sache gemein machen, auch dann, würden wir mit ihr sympathisieren. Es ist nicht unsere Aufgabe, den Richter zu spielen! Es ist unsere Aufgabe, das Spektrum der Meinungen zu erweitern.

Das alles sei hier nicht nur für das nachfolgende Gespräch angeführt, sondern wäre gleichfalls auch angeführt, wäre das Gespräch mit Viviane Fischer zustande gekommen, und zwar bevor das Gespräch mit Dr. Reiner Fuellmich veröffentlicht wäre. Wir wollen beiden eine faire Chance geben, ihre jeweilige Sicht zu vermitteln. Was die Community dann daraus macht, liegt in ihrem Ermessen.

Mehr über Dr. Reiner Fuellmich hier: https://www.fuellmich.com/  

 

Samstag, 15. Oktober 2022

Zerstörung der Ukraine ist nicht unser Ziel – Wladimir Putin

Die russischen Behörden haben es sich nicht zur Aufgabe gemacht, die Ukraine zu zerstören, indem sie die militärische Sonderoperation zum Schutz des Donbass einleiten. Dies erklärte der russische Präsident Wladimir Putin am 14. Oktober auf einer Pressekonferenz in Astana.

"Was heute geschieht, ist nicht besonders angenehm, gelinde gesagt. Aber wir hätten genau das Gleiche auch später bekommen, nur unter schlechteren Bedingungen für uns, das ist alles. Wir handeln also richtig und rechtzeitig. Wir haben nicht vor, die Ukraine zu zerstören", so der russische Staatschef.

Putin äußerte zudem die Hoffnung, dass niemand eine direkte Konfrontation mit Russland anstreben werde. Er betonte, dass die Entsendung von Truppen in die Ukraine und die direkte Konfrontation mit der russischen Armee ein gefährlicher Schritt sei, der zu einer globalen Katastrophe führen könne. Nach seinen Worten hofft Russland, dass "diejenigen, die darüber reden, klug genug sind, solche gefährlichen Schritte zu unterlassen".

Der russische Staatschef erklärte weiter, dass es derzeit keinen Grund für weitere massive Angriffe auf die Infrastruktur der Ukraine gebe.  

 

Finanzierung von Starlink fraglich: Elon Musk "folgt Empfehlung" von Melnyk, "sich zu verpissen"

Elon Musk hat mitgeteilt, dass sein Unternehmen SpaceX den Betrieb des Satellitensystems Starlink in der Ukraine nicht mehr finanzieren kann. Davor wurde der Tesla-Chef vom ukrainischen Botschafter in Deutschland Andreij Melnyk für seine Vorschläge zur Lösung des Ukraine-Konflikts beschimpft. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa hat die Erfolge des scheidenden ukrainischen Botschafters auf seinem Posten in Berlin mit Ironie kommentiert: „Das ist eine Bewerbung um die Ernennung zum Botschafter der Ukraine in Washington. Melnik hat seine Mission in Berlin tadellos gemeistert."