Von Andreas Zimmermann
Kontaktverbote, Ausgangssperren, Schulschließungen, Berufsausübungsverbote, Impfzwang, Ausgrenzung der „Ungeimpften“ – all das brachte viel Leid und war weitgehend sinnlos. Die Verantwortlichen sagen, dass sie es nicht besser wussten. Aber sie konnten wissen, was sie da tun.
Das SARS-CoV-2 benannte Virus zirkuliert mittlerweile seit über drei Jahren, und seit mehr als 2½ Jahren werden die Menschen weltweit, ganz besonders aber in Deutschland, von Politikern mit verschiedensten „Maßnahmen“ drangsaliert. Diese umfassten bisher u.a. den Zwang, in den verschiedensten Situationen sein Gesicht zu verhüllen, Schul- und Kitaschließungen, Schließung verschiedenster Geschäfte sowie von Kultur- und Sporteinrichtungen, Verbote, andere Menschen zu treffen, Ausgangssperren, Impfzwanggesetze für medizinisches Personal und Soldaten, massive, staatliche Nötigung, sich mehreren Injektionen einer experimentellen Genexpressionstherapie zu unterziehen sowie Ausschluss der „Ungeimpften“ aus großen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
All dies wurde begleitet von einer in der Geschichte der Bundesrepublik einzigartigen Hass- und Hetzkampagne von Politikern und Medienschaffenden, in deren Verlauf jeder, der auf die experimentellen modRNA-Injektionen lieber verzichten wollte oder es wagte, Zweifel an der Wirksamkeit der von Politikern verhängten „Maßnahmen“ oder den experimentellen modRNA-Injektionen zu üben, als Covidiot, Schwurbler, Verfassungsfeind oder gleich als Nazi beschimpft wurde.
Doch auch das größte mediale Trommelfeuer kann die Realität auf Dauer nicht verdecken, und längst ist anhand der Faktenlage unübersehbar, dass sowohl die politischen „Maßnahmen“ als auch die modRNA-Injektionen wesentlich mehr Schaden angerichtet haben und immer noch anrichten als sie jemals Nutzen hatten – so sie denn überhaupt irgendeinen Nutzen hatten, was man angesichts der vorliegenden Daten mit Fug und Recht anzweifeln kann. Natürlich weigern sich die Vertreter des polit-medialen Komplexes weiterhin, diese Faktenlage in ihrer Gänze zu akzeptieren, aber trotzdem hat die öffentliche Diskussion vor kurzem, zumindest vorübergehend, eine erstaunliche Wende genommen.
Angestoßen wurde diese durch einen Artikel im US-amerikanischen Magazin „The Atlantic“. In diesem Artikel mit dem Titel „Let’s declare a pandemic amnesty“ behauptet Emily Oster, Wirtschaftsprofessorin an der Brown University, dass alle verhängten Maßnahmen in gutem Glauben erlassen wurden und niemand wissen konnte, was richtig und was falsch war. Man solle deshalb nicht länger über Verantwortung oder gar Schuld diskutieren, sondern „wir sollten uns auf die Zukunft konzentrieren“, wie es auch im Untertitel des Artikels heißt („Let’s focus on the future, and fix the problems we still need to solve.“).
Diesen Artikel sollte man sich gut aufheben. Er fasst die ganze Corona Politik zusammen und könnte endlich dazu dienen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.