Ein Kommentar von Oliver Flesch
Im 500-Seelen-Ort Upahl (Mecklenburg-Vorpommern) sollen ab März 400 „Flüchtlinge“ in einem Containerdorf untergebracht werden.
Ich lebe selbst in so einem kleinen Dorf. Niemand möchte da Bürgermeister werden, aber manchmal meldet sich einer und dann wird er gewählt. Ein paar Stimmen reichen, auch wenn 80% ihn nicht haben wollen. Wir haben einen solchen Bürgermeister, der aber noch viele andere Ämter hat. Er ist in diesem Dorf geboren. Allerdings hatte er nie viele Stimmen. Anfangs bekam er nur 750 €, mittlerweile 1.500 €. Das wurde in der Gemeinde so abgestimmt, als Schwesig Geld für Dörfer freigab. Hier herrschen sie nach Gutsherrenart und Vetternwirtschaft findet man überall! So dürfte es überall im Land zugehen.