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Freitag, 30. Juni 2023

Ukrainer flüchten über NATO-Länder nach Russland

Von Peter Haisenko 

Den russischsprachigen Ukrainern geht es in der Ukraine schlecht. Sehr schlecht. Sie werden drangsaliert von ukrainischen Nationalisten. Viele wollen nach Russland übersiedeln. Das erlaubt die Kiew-Regierung aber nicht. Gibt es einen Ausweg?

Von Anfang an war die Ukraine gespalten. Westlich Kiews dominieren diejenigen, die Ukrainisch als ihre Muttersprache benutzen. Östlich Kiews wird die russische Sprache überwiegend benutzt. Beide Volksgruppen verstehen aber die Sprache der anderen, mehr oder weniger gut. Das Ukrainische kann als Dialekt der russischen Sprache gesehen werden. So wie die polnische, tschechische, serbische und bulgarische Sprache. Dennoch ist es so, dass gerade ältere russischsprachige Menschen Probleme haben mit dem Ukrainischen. Es gibt nur sehr wenige, die beide Sprachen in muttersprachlicher Qualität beherrschen. Mein Vater gehörte zu diesen. So hat er erfahren können, dass ukrainische Nationalisten nur Menschen akzeptieren, die akzentfreies Ukrainisch sprechen können. Vergleichbares trifft auf die „russophonen“ nicht zu.

Schon vor einem Jahr haben mich Berichte aus Lemberg erreicht, dass dort ukrainische Nationalisten in Supermärkten auftreten, die Menschen den Einkauf von Lebensmitteln verwehren, wenn sie kein astreines Ukrainisch sprechen können. Auch von Ämtern wird ähnliches berichtet. In Schulen und Universitäten ist der Gebrauch der russischen Sprache per Gesetz verboten. Das ist also das Gebaren des Staates, in dem Menschenrechte und unsere Demokratie verteidigt werden. Im Gegensatz dazu wird in den vier neuen Volksrepubliken, die sich Russland angeschlossen haben, auch die ukrainische Sprache in Schulen angeboten. Russisch und Ukrainisch sind dort gleichberechtigte Amtssprachen.

Hier weiterlesen:

https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20231/ukrainer-fluechten-ueber-nato-laender-nach-russland/ 

RT DE Archiv: Die "Green Economy": Wie der grüngefärbte Liberalismus die Welt retten will

Ein Beitrag vom 27. Juni 2019:

"Nachhaltige Entwicklung" war gestern. Das aktuelle Projekt von Wirtschaft und Politik heißt "Green Economy". Das Versprechen ist das gleiche: Durch die Verbindung von Wirtschaft und Ökologie nicht nur Klima und Umwelt retten, sondern auch Arbeitsplätze und "Wachstum" sichern.

Kaum ein Thema der letzten Jahre bestimmt Politik und Gesellschaft so sehr wie der Klimawandel. Gerne wird dabei "die Menschheit" in die Verantwortung genommen, obwohl der Großteil der entsprechenden Emissionen in den Ländern der transatlantischen Gemeinschaft produziert wurde und wird. Kanzlerin Merkel verspricht derweil "Schluss mit Pille-Palle". Jetzt will man mit Umwelt- und Klimaschutz Ernst machen. Doch was hat die Regierung in Sachen Umweltschutz dann in den letzten 14 Jahren getan?

Ganze 17 Jahre liegt nun wiederum die sogenannte Umweltkonferenz in Rio de Janeiro zurück. Damals wurde das geflügelte Wort der "nachhaltigen Entwicklung" geboren. Getan hat sich seither wenig bis nichts. Im Gegenteil steigen die CO2-Emissionen immer weiter an. Auf der Nachfolgekonferenz Rio+20 wurde dann die "Green Economy" aus dem Hut gezaubert. Jetzt soll der große Wurf gelingen. Die sozial- und umweltfreundliche Verknüpfung von Ökologie und Neoliberalismus, neue Märkte und Gewinne für die Gewinner der "Globalisierung" inklusive. Hierzu sehen offensichtlich auch Die Grünen keine Alternative. Nicht umsonst haben sie sich daher dem sogenannten "Linksliberalismus" verschrieben.

Quellen und weiterführende Links im Artikel auf unserer Website:

https://freeassange.rtde.life/meinung/89621-green-economy-wie-linksliberalismus-welt/ 

 

Handel kritisiert neues Verpackungsgesetz: "Zu Lasten von Klima, Wirtschaft und Verbrauchern"

Umweltministerin Streffi Lemke will das Verpackungsgesetz verschärfen. Die Neuer ung würde den großen Einzelhändlern neue Verpflichtungen im Bereich des Flaschen-Recyclings auferlegen. Seit Dienstag wird der Gesetzesentwurf in der Bundesregierung diskutiert. Doch der Handelsverband Deutschland (HDE), Hauptverband des deutschen Einzelhandels, äußert klare Bedenken: Ein solches Vorhaben erfordere umfangreiche Laden-Umbauten sowie ein völlig neues Logistiksystem – Kosten und Ausgaben würden deutlich steigen. 

https://odysee.com/@RTDE:e/Handel-kritisiert-neues-Verpackungsgesetz-Zu-Lasten-von-Klima-Wirtschaft-und-Verbrauchern:6