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Montag, 11. Dezember 2023

Bewußt aktuell 280

Themen: Von Marduk bis Kimberley Ann Goguen, das Ende der Herrschaft der Dunklen Kräfte, Die Putsch-Reichsbürger ein Jahr ohne Anklage in Untersuchungshaft, Rettungsdienst in Berlin überfordert, Winter legt neue Elektrobus-Flotte in Oslo lahm, Psychiaterin: Gruppen-Vergewaltigungen stärken das Gruppengefühl von Migranten, uvm. 

 

REGIERUNGEN WEITEN KONTROLLE ÜBER TELEKOMMUNIKATION, ENERGIE, GESUNDHEIT AUS.

MEHR SOZIALE KONTROLLE

Die australische Aktivistin Maria Zeee vermutet, dass der Stromausfall in der Telekommunikation in Australien dazu diente, den Telekommunikationsunternehmen neue Regeln aufzuerlegen und so die staatliche Kontrolle über die Telekommunikation und alle Aspekte unseres Lebens, wie Energie und Gesundheit, auszuweiten. 

 

Das Erbe der Bismarck-Familie: Hätte Otto von Bismarck schwere Waffen an die Ukraine geliefert?

Der "Eiserne Kanzler" Otto von Bismarck war berühmt für seine stoische diplomatische Außenpolitik. Er versuchte mit einer komplexen Bündnispolitik, den zu jener Zeit neu geschaffenen deutschen Nationalstaat friedlich in das internationale Staatensystem einzubinden. Die Überlebensfähigkeit Deutschlands hing nicht allein von den Möglichkeiten und Grenzen einer geschickten Außenpolitik ab.

Mit Blick auf die Gegenwart und die damit zusammenhängenden Pulverfässer in Nahost und der Ukraine ist das Thema einer friedlichen Außenpolitik wieder in den Fokus gerückt. Es brauche, so zahlreiche kritische Stimmen, wieder eine auf Frieden und Diplomatie ausgerichtete Politik, die weitsichtig und ausgewogen agiert. Gerade hinsichtlich der Geschehnisse in der Ukraine fordern viele eine Rückbesinnung auf eine Außenpolitik wie unter Willy Brandt oder Otto von Bismarck.

Es stellt sich also die Frage: Wie hätte der ehemalige deutsche Reichskanzler in Anbetracht der multiplen Krisen und der allgegenwärtigen Gefahr eines Dritten Weltkrieges agiert? Hätte er schwere Waffen an die Ukraine geliefert und Putin zum Diktator erklärt? Darüber diskutieren der Historiker und Publizist Jochen Thies und der Großneffe des "Eisernen Kanzlers", Alexander von Bismarck, bei einem Kamingespräch auf Schloss Döbbelin.