Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Der Deutsche Fußballbund DFB und der Sportartikelhersteller Adidas lieferten ihr nächstes Eigentor. Adidas hat nämlich jetzt die Trikots für die Mannschaft des größten Sportfachverbandes der Welt, den DFB, vorgestellt.
Unter dem lauten Gelächter der Fans.
Denn die deutsche Nationalmannschaft soll jetzt bei der kommenden Europameisterschaft bei Auswärtsspielen in pinken Farben aufs Spielfeld auflaufen statt in traditionellem weiß-schwarz. Die Trikots sind oben pink und laufen unten in einen lila Farbton über. Schwarzrotgold, immerhin noch die Nationalfarben, sind nicht zu sehen.
Stattdessen sollen die Nationalspieler wie die Barbie-Puppen bei Auswärtsspielen aufs Grün der Plätze auflaufen und dem Gegner das Fürchten lehren. Der könnte höchstens verlieren, wenn er aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Adidas ließ sich den Werbespruch »typisch deutsch« dazu einfallen. Olaf Opitz, Fußballsachverständiger bei TE, blieb dagegen schon der Mund offen stehen.
Bei einer Rede vor Unternehmern der Bundesvereinigung „Der Mittelstand“ sagte Habeck: „Stellen Sie sich vor, jede zweite Baugenehmigung wäre wieder zu kassieren und wären mit dem Risiko alleingelassen. Oder: Jede zweite Lebensmittelausgabe – Bäcker oder Restaurants – wäre gesundheitsgefährdend und alle hätten permanent Durchfall. Wär’ auch nicht gut.“
Heißt: Robert Habeck glaubt, dass Unternehmen nur schadstofffreie, korrekt hergestellte und nicht Durchfall verursachende Produkte herstellen und verkaufen können, wenn der Staat ebendies mit bürokratischen Regeln lenkt.
Auch wenn Habeck sich für das Imodium Akut unter den Politikern hält, wollten wir von den Menschen auf der Straße wissen, wie sie den Habeck-Satz einordnen. Die Reaktionen sind wenig überraschend – trotzdem sehr sehenswert!