Seiten

Dienstag, 10. September 2024

Entdeckung in Stonehenge schockiert Archäologen

Die Ergebnisse einer neuen Untersuchung der Megalithanlage von Stonehenge, hat die Archäologen "aus den Socken gehauen" und einen Schock versetzt, wie sie berichten. Jetzt wurde die Studie in "Nature" veröffentlicht.

Grund dafür war die chemische Analyse eines der dortigen Megalithen. Der eher unscheinbare, rund 5 Meter lange "Altar-Stein" im Zentrum der Steinzeit-Anlage. Heute ist er kaum mehr zu sehen. Er liegt im Erdreich verborgen und zwei weitere Steine verdecken ihn größtenteils.

Das Forscherteam um Anthony Clarke untersuchte die Herkunft des "Altar-Steins". Denn während die Herkunft der Sarsen-Steine und der Blausteine von Stonehenge bekannt ist, war der Ursprung des "Altar-Steins" bisher unklar. Einst wurde angenommen, dass auch er aus den Steinbrüchen in Wales - immerhin rund 300 Kilometer von Stonehenge entfernt! - stammt. Jedoch kamen hier Zweifel auf.

Nun stellte sich durch geologische Vergleiche und Untersuchungen heraus, dass dieser zentrale Stein aus Nordost #Schottland geholt wurde. Mindestens unglaubliche 750 Kilometer von Stonehenge entfernt. Nicht aus Wales oder aus den etwa 25 Kilometer entfernten Steinbrüchen der Sarsen-Steine. Offenbar importiere man vor ca. 4500 Jahren den 6 Tonnen-Stein sogar über das Meer. Aber: Warum? Und: wie?

"Es war, gelinde gesagt, ein Schock", so zum Beispiel der Archäologe Nick Pearce gegenüber #BBC. Das Bild der Menschen des Neolithikums im heutigen Großbritannien muss nun gründliche überdacht werden ... 

 

Thilo Sarrazin mahnt: „Wir sind gezwungen, uns unseren Problemen zu stellen“

„Deutschland schafft sich ab“, so titelte Thilo Sarrazin bereits 2010. Seine Zuversicht, daran etwas ändern zu können, ist inzwischen der Realität gewichen. Sinkende Geburtenraten, massive Zuwanderung aus kulturfremden Ländern und die Politik machen nicht nur die Wiederherstellung des einstigen Wirtschaftsstandorts unmöglich. In die Vergangenheit zurück, können wir nicht mehr, stellt er unmissverständlich klar. Um die Lage zu stabilisieren, mahnt er eine starke Reduktion der Einwanderung und die Verbesserung des Bildungssystems an. Um unser Sozialsystem aufrechtzuerhalten sei es u.a. nötig, dass die Menschen wieder früher ins Arbeitsleben einsteigen. Daran, dass die Bevölkerung auch weiterhin schrumpfen wird, könnten auch staatliche Maßnahmen nichts ändern. Ein Blick auf die Bevölkerungszahl längst vergangener Tage zeigt allerdings, dass es verfrüht wäre, von einem Ende der Deutschen zu sprechen. 

 

TE Wecker am 10.09.2024

Heute:

1. Lesung: Ampelhaushalt mit Lücken so groß wie seit 20 Jahren nicht

  • Beratungen über neuen Ampelhaushalt mit Lücken so groß wie seit 20 Jahren nicht  
  • Faeser ordnet Grenzkontrollen an - für ein halbes Jahr 
  • Österreich: Wir nehmen niemanden zurück 
  • VDMA: deutscher Maschinenbau mit dramatischer Entwicklung 
  • Überlebensrezept von VW: Preise für Fahrzeuge erhöhen 
  • Mercedes investiert 18, Mrd Euro in China 
  • Batteriehersteller Northvolt redet von  Streichungen und "angemessener neuer Dimensionierung der Belegschaft“ 
  • Waldbrände Brocken: letzte Löscharbeiten - Schäden drei Millionen Euro - Brandursache möglicherweise Brandstiftung 
  • TE-Energiewendewetterbericht      

 

https://www.youtube.com/watch?v=_9jU_n1sejc

Oder hier: https://soundcloud.com/tichys-einblick