Dan Bongino über die Präsidentschaftsdebatte und wie man im Chaos glücklich bleibt.
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Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Dan Bongino über die Präsidentschaftsdebatte und wie man im Chaos glücklich bleibt.
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Die Brücke von Dresden: neue Hiobsbotschaften
Der Einsturz der Carolabrücke, eine der wichtigsten Querungen der Elbe und das jüngste Desaster der an Brücken-Katastrophen nicht gerade armen Bundesrepublik. Im Eiltempo zertrümmern seit freitag zehn Bagger gleichzeitig die herabgestürzten Teile der Carolabrücke in Dresden. Lastwagen fahren den Schutt weg. Die Brückenteile sollen so schnell wie möglich aus der Elbe geborgen werden. Dresden erwartet nach heftigen Regenfällen bis zum Wochenende vom Oberlauf der Elbe ein Hochwasser. Ziel der Arbeiten: die Brückenteile im Wasser beseitigt zu haben, bis die Hochwasserwelle eintrifft. Die könnten wie eine Wassersperre wirken und in Verbindung mit aufgestautem Treibgut für eine gefährliche Hochwasserlage sorgen. Was jetzt – das ist noch völlig offen. Die einst reiche Stadt hat keinen dreistelligen Millionenbetrag mehr im Etat, um einen Brückenneubau zu finanzieren. Was nun? Ein Gespräch mit Susanne Dagen, Deutschlands bekanntester Buchhändlerin. Sie sitzt in Dresden für die freien Wähler im Stadtrat, die sich der AfD im Stadtrat angeschlossen haben.
In Dresden stürzt die Carolabrücke ein. Sie war sanierungsbedürftig, aber erst in einigen Jahren an der Reihe. Bereits vor einem Jahr forderten die Freien Wähler im Stadtrat einen Zustandsbericht über die Brücken der Stadt. Stadtrat und Oberbürgermeister lehnten dies ab, wohl aus parteitaktischen Gründen.
Dabei ist der Einsturz der Brücken nur ein Sinnbild für das Land. Auf Bundesebene arbeitet die Politik nicht weniger kurzsichtig und ideologisch.
Kühltürme stillgelegter Atomkraftwerke werden gesprengt, Gasnetze aus dem Boden gerissen: Ziel ist es, diese Infrastruktur auch für künftige Generationen und Regierungen zu zerstören. Auch die Ressourcen bleiben nicht verschont. Die Braunkohlegruben im Rheinland sollen geflutet werden, damit die Braunkohle durchnässt und unbrauchbar wird. Die Wirtschaft wird bewusst sabotiert.
Es ist keine Besatzungsmacht, die das tut, kein Kaiser Nero, der seine Stadt niederbrennt. Es ist die demokratisch gewählte Regierung der Bundesrepublik Deutschland, die die Lebensgrundlagen der Nation zerstört.