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Dienstag, 31. März 2015

Winterfreuden ....

gab es heute im Norden, wobei es bei uns nur halb so schlimm war.
Ich hatte um 10.30 Uhr einen Termin in Stralsund. Normalerweise braucht man zwischen 90 und 120 Minuten, je nach Verkehr. Über die Autobahn braucht man genau so lange, wobei es wesentlich mehr Kilometer sind. Viel schneller kann man da auch nicht fahren, da es meistens eine Beschränkung auf 100 KMH gibt, manchmal sogar weniger. Allerdings kann man da immer überholen und hat keine Ortschaften. 115 KM sind es aber doch schon und über die B 109 sind es nur 90 KM. Bis zur Autobahnauffahrt habe ich auch 25 KM Landstraße und Dörfer.
Ich fuhr dann gegen 8.20 Uhr los. Es regnete und dann ging bei Anklam der Regen in Schneetreiben über. Je weiter ich fuhr, umso schlimmer wurde das Schneetreiben. Kurz vor Stralsund waren die Schilder zugeschneit, so das man kaum etwas erkennen konnte. Ich hatte meinen Tomtom zwar dabei aber nicht eingeschaltet, da ich die Strecke ja kenne. Dachte ich wenigstens, denn bei dem Schneetreiben war die Sicht miserabel und ich nahm eine Abfahrt zu früh. Nun wusste ich, Richtung Zentrum muss ich mich halten. An einer Ampel mit Rotphase schaltete ich den Tomtom ein und lies mich führen. Dabei war es nur eine einzige Kreuzung, wo ich ins grübeln gekommen wäre. Um 10 Uhr war ich dann auch schon da. Ich ergatterte den letzten Parkplatz und um 10.30 Uhr war ich dann auch schon wieder fertig und fuhr auf direktem Weg zu Mutti. 
Sie war hocherfreut und ich bekam gleich einen frischen Kaffee und Kuchen hatte sie mir auch kredenzt. Ein Stück Schokoladensahne habe ich mir ausgesucht, der auch noch obenauf eine Marzipanschicht mit Schokolade hatte. Wir erzählten und die Zeit verging wie im Flug. 
Ich machte mich recht früh wieder auf den Heimweg, da das Schneetreiben nicht aufhören wollte. Die Straßen innerorts waren matschig und auch so manchen Unfall gab es. Außerdem war Fred heute in Greifswald in der Klinik und unsere Tierchen waren allein zu Hause.
Die Fahrt war recht unangenehm aber ab Greifswald wurde es dann besser. Kurz danach kam sogar die Sonne hervor und die Temperaturen waren 10° C höher als in Stralsund. Zu Hause angekommen, ging ich gleich mit meinen Tierchen ins Freie.
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!


Montag, 30. März 2015

Germanwings ....

ein tragisches Unglück, das viel Leid hinterlassen hat bei den Angehörigen der Opfer. Sie werden Jahre brauchen, um das alles zu verkraften und ihr ganzes Leben wird sich ändern. Sie haben mein Mitgefühl und ich wünsche ihnen viel Kraft, das alles zu überstehen.
Die Berichterstattung der Medien, allen voran ARD und ZDF sind unglaublich und bringen den Journalismus in Verruf. Da wird spekuliert und vorverurteilt, obwohl keine Tatsachen berichtet wurden, außer dem Absturz.
Zwei Meldungen haben mich heute sehr nachdenklich gemacht. Den Franzosen liegt nichts an der Aufklärung und man nur vermuten warum. Die andere Meldung, der Co-Pilot war gar nicht an Bord der Maschine. Er soll angeblich Selbstmord in seinem Wagen in Barcelona verübt haben. 
Man weiß wirklich nicht mehr, was man glauben soll! Seit 9/11 ist die Welt anders geworden. Wenn Staaten Terrorangriffe vortäuschen und viele Menschen dabei ihr Leben lassen, dann ist die Welt nicht mehr in Ordnung.
Die Überwachung dient nicht, dem Terror vorzubeugen, den es kaum gibt, sonder der Überwachung der Völker. Nichts anderes wollen sie, unsere angeblichen Volksvertreter.
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag! 


Sonntag, 29. März 2015

Die gestohlene Stunde ....

sie ist nicht unwiderruflich verloren, wir bekommen sie am 25.10.2015 zurück.
Ich persönlich halte die jährliche Umstellung auf die Sommerzeit für unsinnig. Sie bringt uns nichts, im Gegenteil, sie kostet nur. Mensch und Tier werden aus ihrem normalen Rhythmus gerissen und manche brauchen Tage, wenn nicht sogar Wochen bis sie sich daran gewöhnt haben.
Wir haben heute eine Stunde später gefrühstückt und auch sonst fand alles eine Stunde später statt. Erst morgen beginnt für uns der Sommerzeit Alltag, da wir Termine haben, die wir natürlich einhalten müssen. 
Seit ich hier lebe, trage ich keine Armbanduhr mehr. Ich lebe meinen Tag nach meinem eigenen Rhythmus. Die Uhr brauchen wir nur, um zu wissen wann die Geschäfte geöffnet sind oder wenn wir Termine haben. Zum Glück haben wir Uhren, die sich selbst umstellen. Bis auf meinen Backofen und das Telefon, die muss ich noch von Hand umstellen.
Schafft endlich die Sommerzeit ab und macht flexiblere Arbeitszeiten.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die Karwoche! Ostern ist nicht mehr fern.