Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Ich habe einmal versucht, verschiedene Gerichte, statt im Topf mal in einem Bräter im Backofen herzustellen. Das Ergebnis ist fantastisch.
Gulasch aus dem Backofen
Zutaten:
1 Kg Rindergulasch,
3 bis 4 Zwiebeln, fein gehackt,
1Teelöffel Tomatenmark,
Paprikapulver edelsüß,
1Chili- oder Peperonischote für die Schärfe, alternativ Paprika rosenscharf,
Salz,
750 ml Brühe oder Wasser mit Salz gewürzt.
100 ml Rotwein
Zubereitung:
Nachdem ich das Fleisch gewaschen und abgetrocknet habe, wurde es im Bräter kross angebraten. Dann die Zwiebeln dazu geben und danach gleich das Tomatenmark. Mit Salz und Paprika würzen, den Rotwein und die Brühe oder das Wasser mit Salz dazu geben.
In den auf 200° C Ober- Unterhitze oder 180° C Heißluft vorgeheizten Backofen für mindestens 2 Stunden geben, besser noch 15 bis 30 Minuten zugeben. Die Brühe hat sich reduziert, das Ergebnis ist eine schmackhafte, dunkle Soße. Wer mag kann sie noch etwas andicken mit einer Mehlschwitze oder einfach nur kaltes Wasser mit etwas Mehl verrührt, das man der Soße zugibt. Noch einmal aufkochen lassen, fertig. Man kann aber die Soße auch noch mit etwas Sahne verfeinern.
Das gleiche funktioniert auch mit Schweinegulasch oder Rinderrouladen. Das Fleisch wird sehr zart und die Soße durch die Reduktion ganz köstlich.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Dazu noch einen frischen Salat. Rotkraut passt aber auch sehr gut dazu.
Ein Ehepaar feiert seine goldene Hochzeit. Am Morgen des Ehrentages sitzen die beiden wie gewöhnlich an einem schön gedeckten Frühstückstisch mit Semmeln, Kaffee, Butter, Marmelade und was sonst noch zu einem guten Frühstück dazu gehört.
Da denkt sich die Frau: "Heute ist ein ganz besonderer Tag, darum will ich heute nicht wie gewohnt, so wie ich es die letzten 50 Jahre getan habe, auf die Oberseite der Semmel verzichten und sie meinem Mann geben, weil er sie so gern isst. Nein, heute werde ich sie endlich einmal mir gönnen."
Sie reicht ihrem Gatten die untere Seite der Semmel und behält die krosse Oberseite für sich. Da nimmt ihr Mann voller Freude ihre Hand und sagt: "Vielen Dank, dass du mir heute an unserem Festtag die Unterseite der Semmel gibst, 50 Jahre habe ich dir zu Liebe darauf verzichtet, weil ich dir die bessere Seite der Semmel überlassen wollte!"
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurde von den Krankenkassen sehr viel bezahlt. Damals hat mich das nicht viel gekostet, denn ich war ja versichert und zahlte meinen monatlichen Beitrag.
Dünen von Lubmin
Heute sieht das ganz anders aus! Eine Sehhilfe zahlt man alleine! Selbst für Diagnosen ist kein Geld mehr vorhanden. Man zahlt dafür einen vierteljährlichen Zuschuss aus eigener Tasche für folgendes:
Indikationen = Anwendungsgebiete
Schäden an Sehnerven
Schäden an den Blutgefäßen, die die Netzhaut versorgen, wie sie beispielsweise bei Diabetes mellitus und Hypertonie (Bluthochdruck) auftreten
Veränderungen der Makula lutea – Punkt des schärfsten Sehens, wie sie beispielsweise bei der Makuladegeneration auftritt
Veränderungen der Netzhaut wie beispielsweise eine Netzhautablösung, die degenerativ oder durch Tumore oder Verletzungen auftreten kann
Entzündungen im Auge wie beispielsweise eine Retinitis (Netzhautentzündung)
Tumore im Auge
Da ist schon ein zusätzlicher Betrag fällig, der über 50 €uro liegt.
Der Zahnersatz ist ähnlich hoch gestiegen, so dass man das eigentlich alles alleine bezahlen könnte, wenn man denn aus dieser Versicherung aussteigen könnte. Von der Versicherung bekommt man eh nur das billigste und wenn man etwas besseres möchte, dann muss man eben löhnen.
Wusstet Ihr, dass Hausärzte für einen Patienten im Quartal nur 40 Euro bekommen? Für einen Privatpatienten aber 50 Euro pro Behandlung!
Warum braucht man eigentlich Überweisungen? Damit jeder Arzt zumindest das bekommt, was ihm im Quartal zusteht. Früher war das mal anders, da hatte man freie Arztwahl und konnte direkt zu einem Spezialisten gehen.
Verändert hat sich das ganze System unter Schröder und seiner Einführung von Hartz IV. Unter Merkel und der FDP wurde es dann vollendet.
Ich selbst bezahle jeden Monat fast 570 € für die Krankenkasse der GKV, obwohl ich Rentnerin bin. Ich bekomme einen kleinen Zuschuss von der Rentenversicherung. Ich habe das Glück eine Betriebspension zu bekommen aber dafür muss ich sie versteuern und zahle auch noch den vollen Anteil für Kranken- und Pflegeversicherung. Meine Kapitalversicherung als Altersvorsorge ist natürlich darin enthalten, wofür ich jeden Monat für die nächsten zehn Jahre monatlich 35 Euro berappe.
Zu DM Zeiten war der Krankenkassenbeitrag gedeckelt auf 600 DM, wobei der Arbeitgeber die Hälfte davon getragen hat. Die Arbeiterpartei hat dies zu Ungunsten der Arbeiter und Rentner geändert.
Zu Merkels Zeiten ist der Beitrag nach oben offen! Es ist an der Zeit, das korrupte System zu beenden! Übrigens sind alle Beamte privat versichert, was der Steuerzahler natürlich bezahlt. Es ist der Zeit für eine Bürgerversicherung, wo alle einzahlen. Genau so sollten Renten und Pensionen zusammengelegt werden, wo alle einzahlen. Aber das wird wohl in den nächsten Jahren nicht kommen, es sei denn. die Altparteien fallen aus der Regierung.