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Montag, 4. Januar 2016

Gefühlte minus 29 C ....


empfindet man hier im Nordosten, dazu weht ein eisiger, unangenehmer Wind, der nicht gerade zu einem Spaziergang einlädt. Ich gehe zwar jeden Tag mit Cleo hinaus aber seit es so kalt ist, geht es auch gleich wieder ins Haus zurück. Cäsar ist nicht zu bewegen mal hinaus zu gehen. Er liegt faul an der Heizung und zwischendurch fordert er seine Streicheleinheiten. Dann schnurrt Cäsar, legt sich auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen.
Das Neue Jahr hat gut angefangen für uns. Der erste Tag war wunderbar aber am zweiten Tag war es dann nicht mehr so schön. Ich habe ja ein Problem mit meiner Autobatterie, die mir Fred immer geladen hat. Erst im Frühjahr wollte ich mir eine neue Batterie einbauen lassen aber das wird jetzt wohl früher sein müssen. Denn da geht jetzt auch nicht mehr viel mit aufladen.
So hat sich dann Fred bereit erklärt am Samstag ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Er fuhr auch los, kam aber gleich wieder zurück. An der Einfahrt zur Bundesstraße merkte er, sein Blinker geht nicht. Auch bei der Heizung tat sich nichts. In der Garage schaute er nach den Sicherungen und danach funktionierte wieder alles. So weit, so gut.
Er fuhr dann wieder los und besorgte auch alles was ich ihm gesagt habe. Eine halbe Stunde später war er dann auch wieder da und erzählte mir eine unglaubliche Geschichte, die aber wahr ist.
Auf dem Parkplatz konnte er seinen Schlüssel nicht mehr abziehen. So etwas habe ich noch nie gehört, obwohl ich auch schon mal ein Erlebnis mit der Nobelmarke Mercedes hatte, das auch unglaublich war. Na ja, er machte dann alle Schlüssel ab und ließ den Autoschlüssel stecken und den Wagen offen. Schnell kaufte er ein, lud alles in den Wagen und wollte losfahren. Da hatte er dann Probleme beim starten. Nach ein paar Versuchen sprang der Motor endlich an und so konnte er nach Hause fahren. Zu Hause fuhr er den Wagen in die Garage, den Schlüssel konnte er aber immer noch nicht abziehen. Da kann man nur sagen, das Neue Jahr fängt gut an. Jetzt wird es Ernst mit der Suche nach einem neuen Wagen für Fred, was er schon eine Weile vor hat.
Mein Erlebnis mit Mercedes möchte ich dann auch noch kurz erzählen. Ich wohnte noch in Leimen bei Heidelberg und wollte am nächsten Tag nach Stralsund zu Fred fahren. Deswegen wollte ich an meinem Cabrio noch die Scheiben innen und außen putzen. Der Autoschlüssel, wo auch mein Wohnungsschlüssel dran war, lag auf dem Fahrersitz und ich putzte gerade die Scheiben von außen. Da hörte ich ein Geräusch, das mich aufhorchen ließ. Der Wagen hat sich selbstständig verschlossen. Na prima dachte ich und wie komme ich nun wieder in meine Wohnung, wo der Ersatzschlüssel liegt? Ich klingelte beim Hausmeister und fragte ihn um Rat. Da ich die Haustüre nicht abgeschlossen, sondern nur zugezogen hatte, öffnete er sie mir auf zauberhafte Weise. Ich war ihm sehr dankbar dafür. Seither liegt mein Wagenschlüssel nie mehr im Auto, wenn ich es verlasse. Man lernt eben nie aus!
Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!