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Sonntag, 8. Dezember 2024

Alice Weidel im Interview beim ZDF

Die Kanzlerkandidatin der AfD Frau Alice Weidel hat so viel Kompetenz und Politik Verständnis und wird von einer "Studioleiterin des ZDF",  Frau Zimmermann unmöglich interviewt. Nun  weiß ich wieder, warum ich seit vielen Jahren, mir das nicht mehr antue. 

Diese Leute haben keinen Anstand, sie lassen ihre Gäste nicht einmal ausreden und und funken immer dazwischen. 

Weg mit den GEZ Zwangsgebühren!  

 

Basis 211 Neuschwabenland Flugscheiben greifen US Navy Operation Highjump an Whistleblower enthüllt

Basis 211 Neuschwabenland Flugscheiben greifen US Navy Operation Highjump an Whistleblower enthüllt. Was ereignete sich wirklich 1947 in der Antarktis bei der Operation Highjump? Hat Admiral Byrd von den Flugscheiben der Dritten Macht gesprochen als er öffentlich sagte das die USA von Fluggeräten mit unglaublicher Geschwindigkeit angegriffen werden könnte? Ein hochrangiger Offizier bricht sein Schweigen und erzählt was er 1947 in der Antarktis erlebt haben will... 

 

Anti-Spiegel-TV Folge 71: Warum die Internetkonzerne Tochtergesellschaften der CIA sind

Dieses Mal geht es bei Anti-Spiegel-TV um die Internetkonzerne und darum, wie Google und Facebook mit Geldern der CIA gegründet wurden. Wer das versteht, der versteht auch, warum auf Pavel Durow von Telegram und Elon Musk, den Eigentümer von X, so viel Druck gemacht wird. 

 

Erleben wir totalitäre Rechtsprechung? Gespräch mit Tom Lausen

Morgen wird das Urteil gegen den Internisten Dr. Walter Weber vor der großen Strafkammer des Landgerichts Hamburg gesprochen. 

Vor diesem Hintergrund möchte ich das jüngste Interview mit dem Datenanalysten Tom Lausen veröffentlichen, das ich am 4.12.24 im Rahmen des 28. Verhandlungstages geführt habe. 

Es behandelt die Tatsache, dass die momentane Gerichtsbarkeit sich immer mehr auf Urteile aus der Zeit des Nationalsozialismus stützt, um Ärzte zu verurteilen. "Wenn wir soweit sind, dass Ärzte ihren Patienten nicht mehr helfen, weil sie Angst vor einer Hausdurchsuchung haben, dann sind wir hier im Totalitarismus tatsächlich angekommen und deswegen sind eher die zu bestrafen, die gesagt haben 'Ja, ich möchte aber, dass die Solidarität hier eingehalten wird und Sie tragen hier eine Maske, egal welche Störungen Sie dadurch entstehen. 

 

Dr. Rothfuß (AfD): «Wir wollen Remigration!»

Riesenwirbel um den AfD-Landesparteitag in Bayern! Die Partei hat es gewagt, eine Resolution zur Remigration zu beschließen. Der Mainstream schäumt vor Wut, Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann spricht von „Deportationsplänen“. Dr. Stephanie Elsässer befragt den Kopf hinter der Skandal-Resolution: Der bayrische Bundestagskandidat Dr. Rainer Rothfuß. 

 

LION Media - Trumps Team: Diese Patrioten sollen den Sumpf trockenlegen

Trump macht einen Impfgegner zum Gesundheitsminister, einen FBI-Gegner zum FBI-Direktor und einen Migrationsgegner zum Grenzzar. Wir werfen einen genauen Blick auf die Nominierungen, die das alte System bereits in Schockstarre versetzen. 

 

Krall & Bubeck: Krieg, Krise, Kontrolle –Gefahr für unsere Freiheit!

Dr. Markus Krall und Christian Bubeck analysieren in diesem Ersten Teil des GoldRevolution Webinars von Freitag, 06.12.24  die brisanten Entwicklungen, die unsere Welt erschüttern. Von den milliardenschweren Waffenlieferungen, die Konflikte verlängern, bis hin zur Einführung digitalen Zentralbankgeldes – die Themen sind aktueller denn je.  

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir unsere Freiheit und unser Vermögen schützen können. Erfahren Sie, warum Gold und Silber unverzichtbare Schutzschilde gegen die drohenden Risiken des kollabierenden Finanzsystems sind.  

 

Corona-Aufarbeitung, Trump-Wiederwahl & Neuwahlen // Ulrike Guérot, Martin Hadditsch, Paul Cullen

Im Hinterhofsalon in Köln kamen am 15. November die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, der Mediziner Dr. Martin Hadditsch sowie der Molekularbiologe Dr. Paul Cullen zusammen, um über die wichtigsten Themen unserer Zeit zu debattieren: Kommt es im Zuge der Ernennung von Robert Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister der USA zu einer Aufarbeitung der Corona-Zeit? Und wie steht es um den Pandemievertrag der WHO – wird dieser verabschiedet und welche Folgen hätte das für die Souveränität der Nationalstaaten? Außerdem sprachen die drei über die anstehenden Neuwahlen in Deutschland, ihre Erfahrungen an deutschen Hochschulen sowie über den mentalen Zustand unserer Politiker. 

 

Frankreich: Regierung gestürzt, Le Pen droht Knast!

Die politische Lage in Frankreich eskaliert! Diese Woche wurde Macrons Regierung gestürzt. Gleichzeitig steht Marine Le Pen vor Gericht. Ihr droht sogar Gefängnis! Über diese explosive Gemengelage spricht Paul Klemm mit dem patriotischen Jungpolitiker Hilaire Bouyé von der französischen Partei Reconquête.  

 

Assad gestürzt! Rückschlag für Russland? Und wie wird es weitergehen?

Mein Statement zum Sturz der syrischen Regierung und von Assad. 

 

Epstein & die Machtelite: Investigativjournalist Tahir Chaudhry deckt Netzwerke und Erpressung auf

Tahir Chaudhry, geboren 1989 in Rendsburg, ist ein deutsch-indischer Journalist, Filmemacher und Autor des Spiegel-Bestsellers Wem diente Jeffrey Epstein?. Nach Stationen bei renommierten Medien wie FAZ.net, ZEIT Online und der Süddeutschen Zeitung gründete er das Online-Magazin Das Milieu und den YouTube-Kanal Grenzgänger Studios. Vor einem Jahr distanzierte er sich bewusst vom Mainstream-Journalismus, um sich unabhängigen und tiefgehenden Recherchen zu widmen. In seinem aktuellen Buch beleuchtet er kritisch die Mechanismen von Macht, Kontrolle und Erpressung in Epsteins Netzwerken.

​Im Interview sprechen wir über die dunklen Machenschaften hinter Jeffrey Epstein: von der berüchtigten "Client-List" bis zu den Rollen von Persönlichkeiten wie Donald Trump, Bill Gates und Prinz Andrew. Wir diskutieren mögliche Verbindungen zu Geheimdiensten, die Funktion von Elitennetzwerken und das System aus Kontrolle und Erpressung. Chaudhry analysiert, wie wichtig Epstein in der globalen Elitenstruktur war und welche Fragen bis heute offenbleiben. Ein aufschlussreicher Blick in die Tiefen eines Systems, das weit über Epstein hinausreicht. 

 

Ich bin von Insidern aufgeklärt worden! - Prof. Dr. Sucharit Bhkadi packt aus

In diesem exklusiven Interview spricht Professor Dr. Sucharit Bhakdi über bahnbrechende Erkenntnisse zur Covid-Thematik, neue Forschungsergebnisse zu Spike-Proteinen und die Rolle der Politik in der aktuellen Krise. Gemeinsam beleuchten wir, welche Konsequenzen diese Entwicklungen für Wissenschaft, Gesellschaft und die kommenden Neuwahlen haben könnten. Ein Gespräch, das niemand verpassen sollte! 

 

Hausdurchsuchung! Was tun? Strafverteidiger Thomas Tschammer klärt auf

Wir haben den Star-Strafverteidiger Thomas Tschammer befragt: Wie verhält man sich richtig? Was muss man tun? Was darf man tun?

Was sollte man unter allen Umständen vermeiden.

Was sind Ihre Rechte - und was passiert danach.

Eiserne Regeln für Durchsuchte - und der eine und andere Tipp wie man korrekt den Schaden möglichst gering hält.

Thomas Tschammer ist Pflichtverteidiger von Prinz Reuss, dem angeblichen Kopf der Reichsbürger.

Er rät: In jedem Fall klagen. Auch wenn es viel Geld kostet - wir müssen uns dem übergriffigen Staat entgegenstellen. 

 

Überall Schwachköpfe! | Matussek & Reinhardt Ausgabe #16

Matthias Matussek & Helmut Reinhardt sprechen in gewohnter humorvoller Form über aktuelle Ereignisse in der Politik. Hauptthema ist Zukunftskanzler Friedrich Merz, der mit den Grünen ins Bett steigen will. Man ist sprachlos: Schwachköpfe weit und breit! 

 

Immer weiter in die Grütze - Winters Woche vom 8.12.2024

Brandmauern und Zufallsmehrheiten.  Vier potenzielle Kanzler und Kanzlerinnen. Friedrich Merz meets Alice Weidel. Und Achim Winter weilt in Erfurt. Wie schön vorweihnachtlich es dort Anfang Dezember schon ist! Und da sonst in der Bundesregierung nichts mehr passiert, kann man an der Krämerbrücke sogar die Zeit des Untergangs genießen. Die Passanten geben sich ohnehin keinerlei Illusionen hin, bekommen aber auch keine Schnappatmung, wenn man Parteien, deren Namen man nicht nennen darf, dennoch erwähnt. Alles in allem ist dieser zweite Advent also ein verregneter, aber harmonischer Tag in Thüringen.  

 

Das grausame Schicksal der Widerstandskämpfer der Nazis

Schaut und urteilt selbst! 

 

E-Autos - Die Enthüllung | Das Wiederauftauchen des Elektrofahrzeugs | Nachhaltige Innovation

Dokumentationen über die Autoindustrie und ihre Pläne für die Zukunft: E-Autos - Die Enthüllung

Eine Einführung in das schwierige Thema der Zukunft des Autos, über Elektroautos und weitere Innovationen.

Immer mehr Länder verkünden das Ende von Diesel- und Benzinmotoren und läuten so die Ära der E-Mobility ein. Aber heißt E-Mobility wirklich emissionsfrei? Wie funktioniert eigentlich ein Elektroauto und wie umweltfreundlich ist es wirklich? Und was ist mit wasserstoffbasierten Antrieben? Kann Elon Musk mit Tesla wirklich die Welt retten? Die Corona-Krise hat unserer Gesellschaft, neue Perspektiven und Alternativen gezeigt. Autonomes Fahren wird bald ein Teil unserer Mobilität darstellen. Moconomy wirft einen kritischen Blick auf die Autoindustrie und Ihre Pläne für die Zukunft des Autos.  

 

Raus aus der Spaltung: So erschaffen wir eine neue Welt (Peter Denk)

Wie sähe die Welt aus, wenn wir die Kraft hätten, unsere Realität zu gestalten – unabhängig von Manipulation und Spaltung? Diese Frage beschäftigt mich in meinem inspirierenden Gespräch mit Peter Denk. 

Wir sprechen offen über die Herausforderungen durch Desinformation und Ego-Konflikte, welche die Menschen sowohl in Mainstream- als auch in alternativen Medien negativ beeinflussen.

Besonders aufschlussreich ist Peters Perspektive auf Synchronizitäten und kleine Zeichen, die uns im Alltag begegnen und tiefere Botschaften transportieren können. Wir diskutieren, wie wir als Schöpferwesen unsere Verantwortung wahrnehmen und durch bewusste Entscheidungen eine gerechtere und friedlichere Welt erschaffen können.

Dieses Gespräch ist nicht nur eine Einladung, die Macht der Medien zu hinterfragen, sondern auch ein Aufruf, den Fokus auf Respekt, Vielfalt und Eigenverantwortung zu legen. Gemeinsam können wir lernen, Spaltung zu überwinden und die Basis für eine neue, positive Zukunft zu schaffen. Schau dir das Video an und lass uns gemeinsam den Weg in eine bessere Welt gestalten! 

 

Home Office # 497

Mit dem Arzt Dr. Gunter Frank sprechen wir heute über den aktuellen Stand der Corona-Aufarbeitung und wieso diese so essentiell wichtig für das weitere gesellschaftliche Zusammenleben ist. 

 

TE Wecker am 08.12.2024

Heute: 

Der destaströse Cocktail der deutschen Automobilindustrie 

IG Metall und Betriebsräte bei VW demonstrieren und protestieren heftig gegen geplante Werksschließungen und pochen auf  "Zukunft statt Kahlschlag“. Doch das Aus der Autoindustrie hierzulande wurde schon vor langem in Brüssel beschlossen. Niemand wehrte sich dagegen. Wie kam es dazu und wie geht es weiter? 

 

Russlands Außenminister Lawrow beschreibt den Krieg mit den USA und wie er beendet werden kann

Tucker Carlson im Interview mit Sergej Lawrow (deutsche Übersetzung)

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube 

 

Einen schönen 2. Advent ....

wünsche ich all meinen Besuchern, Freunden, Verwandten und Bekannten. Genießt den Tag im Kreis Eurer Lieben und macht es Euch gemütlich.

Begegnung mit dem Weihnachtsmann

Susi stapfte durch den Schnee dem Wald zu. Es war bitter kalt und fast bereute sie ihren Entschluss, das warme Haus verlassen zu haben. Doch wenn sie an den Mann dachte, mit dem sie dort zusammen gelebt hatte … Nein, ihr Entschluss, das Weite zu suchen, war richtig gewesen. Sie musste nur ein bisschen schneller laufen, dann würde es ihr schon warm werden.

Früher, da war alles anders gewesen. Susi hatte immer ein gutes Frühstück bekommen und mittags einen Snack. Abends hatte ihr Johanna ein leckeres Mahl serviert, das sie selbst gekocht hatte. Johanna und sie hatten danach manchmal zusammen auf dem Sofa gesessen und sich alte Filme angesehen. Oft hatten sie auch miteinander gespielt und Susi durfte immer in ihrem Bett schlafen, wenn der Mann auf einer seiner zahlreichen Geschäftsreisen war. Susi dachte damals, dass es im Paradies nicht besser sein könnte.

Eines Tages war der Mann Rentner geworden. Er war nun viel zu Hause und beanspruchte Johannas Zeit. Sie machten Ausflüge, fuhren über das Wochenende oder sogar länger fort und Susi war, obwohl die Nachbarin täglich vorbeischaute, viel allein. Trotzdem – der Mann war immer nett zu ihr gewesen, hatte mit ihr geredet und gespielt und trotz der zeitweisen Einsamkeit hatte Susi doch immer das Gefühl gehabt, geliebt zu werden.

Doch dann passierte etwas, womit Susi in ihren schlimmsten Träumen nicht gerechnet hatte: Johanna wurde schwer krank und starb kurz darauf. Nun begann für Susi ein freudloses Dasein. Da war niemand mehr, der mit ihr spielte oder schmuste, niemand, auf dessen Schoss sie es sich vor dem Fernsehgerät bequem machen konnte, niemand, der ihr Leckereien servierte. Es war trostlos geworden in dem einst so glücklichen Heim. Der Mann schien gar nicht zu merken, dass sie auch noch da war. Er beachtete Susi nicht mehr, er kümmerte sich einfach nicht um sie. Sie bekam nicht mal mehr ihre regelmäßigen drei Mahlzeiten, geschweige denn etwas Wärme und Zuneigung. Da hatte sie begonnen, Johannas Mann nur noch „der Mann“ zu nennen, obwohl auch er natürlich einen Namen hatte. Doch Susi fand, dass er ihn nicht mehr verdiente. Robert – das klang viel zu nett für einen Klotz wie ihn. Der Mann saß nur noch am Tisch und starrte vor sich hin. Von Zeit zu Zeit seufzte, ja, weinte er sogar.

Susi verstand die Welt nicht mehr. Natürlich, auch sie war traurig, dass Johanna von ihnen gegangen war, aber das Leben ging doch weiter! Schließlich war sie, Susi, doch noch da! War das etwa nichts? Hatte sie nicht ein Recht auf ein angenehmes Leben? Sie hatte von diesem tristen Dasein wirklich genug! Daher hatte sie einen günstigen Moment abgewartet, um das Haus für immer zu verlassen. Der Mann verdiente sie einfach nicht. Sie hatte Anspruch auf Besseres! Und das wollte sie finden, irgendwo da draußen in der weiten Welt.

Sie sank bei jedem Schritt tief in den Schnee ein und überlegte, ob es nicht besser gewesen wäre, mit dem Ausreißen bis zum Frühjahr zu warten. Aber nein, so lange hätte sie es gar nicht ausgehalten. Wer wusste, ob sie überhaupt den Winter überlebt hätte bei der schlechten Behandlung, die ihr widerfuhr!

Allmählich wurden Susis Beine schwer. Jeder Schritt erforderte gewaltige Anstrengung. Sie war müde und sehnte sich danach, ein bisschen auszuruhen. Nur ein paar Minuten! Sie wusste, dass dies gefährlich war; sie konnte einschlafen und erfrieren. Aber sie musste doch neue Kraft schöpfen!

Gerade, als Susi nachgeben und sich im Schnee zusammenrollen wollte, sah sie am Waldrand etwas aufblitzen. Was das wohl war? Ein Haus vielleicht? Susi raffte sich noch einmal auf und kämpfte sich weiter durch den Schnee in Richtung Licht. Es schien kaum näher zu kommen, so sehr sie sich auch anstrengte. Dann aber war sie endlich in Hörweite. Was war das für ein Geräusch? Es klang wie eine Glocke. Susi schüttelte heftig den Kopf, um als Antwort das Glöckchen an ihrem Halsband zum Klingen zu bringen. Und da hörte sie es wieder, bim-bim, diesmal schon etwas näher. Der Klang erinnerte sie an dieses Fest, das Johanna und der Mann immer im Winter gefeiert hatten und das Weihnachten hieß. Ja, es war ja jetzt auch Winter! Ob schon Weihnachten war? Der Mann feierte es sicher nicht mehr ohne Johanna, soviel stand fest.

Endlich, endlich hatte Susi es geschafft. Ein Haus fand sie allerdings nicht, nur einen Schlitten. Davor waren Rentiere gespannt, die mit den Glocken um ihre Hälse läuteten. Auf dem Schlitten saß ein alter, weißbärtiger Mann in einem roten Mantel. Er lächelte Susi entgegen und sagte mit warmer Stimme: „Da bist du ja, Susi! Komm, spring auf meinen Schoß! Ich muss mit dir reden!“

Das ließ sich Susi nicht zweimal sagen, zumal der Mann ihr seine Hand entgegenstreckte, in der sich einige lecker duftende Kekse befanden.

Nachdem sie einen davon gierig verschlungen hatte, hob sie den Kopf und fragte: „Aber woher kennst du meinen Namen?“ Der Alte schmunzelte: „Ich kenne dich schon seit deiner Geburt. Ich habe dich dein ganzes Leben über beobachtet. Wir sind uns sogar schon begegnet! Erinnerst du dich nicht?“

Susi dachte angestrengt nach, schüttelte dann aber den Kopf.

„Nun, du warst damals auch noch sehr jung. Erst ein paar Wochen alt. Du bist auf einem Bauernhof zur Welt gekommen. Die Bauersleute konnten dich nicht behalten, denn die zahlreichen Kätzchen – du und deine Geschwister – waren ihnen zu viel. Die meisten konnten sie verschenken, aber du warst noch übrig und so hatten sie schweren Herzens beschlossen, dich zu ertränken. Ich habe deine Hilferufe gehört und Robert auf den Bauernhof geschickt. Er ist direkt vor dem Hof mit dem Auto in einen Graben gerutscht. Na ja, ich hatte etwas Schmierseife auf die Straße geschüttet. Nicht die feine englische Art, aber es war ein Notfall, nicht? Er musste auf dem Hof um Hilfe bitten, und da sah er dich. Es war Liebe auf den ersten Blick und er dachte sofort an Johanna, die ein bisschen Gesellschaft brauchen konnte, da er oft lange von zuhause fort war. Tja, so bist du zu Robert und Johanna gekommen! Ich habe dich am Weihnachtsabend mit meinem Schlitten dort hingebracht.“

„Oh, das habe ich nicht gewusst! Ich war wohl noch zu jung, um mich zu erinnern. Aber – der Mann mag mich doch gar nicht! Er macht mir das Leben zur Hölle!“, entgegnete Susi.

Der Weihnachtsmann schüttete den Kopf. „Das siehst du falsch! Robert ist so traurig über den Verlust von Johanna, dass er seine Umwelt – und das schließt dich ein – nicht mehr wahrnimmt. Er ist einfach von seinem Schmerz gefangen und er ist in großer Gefahr. Es gibt aber jemanden, der ihm helfen kann!“

Erstaunt hob Susi den Kopf. „Ja? Wen denn?“, fragte sie.

Der Weihnachtsmann sah sie nur an.

„Wer -, ich etwa?“, maunzte Susi erstaunt.

Der alte Mann nickte lächelnd: „Ja, Susi, genau du! Willst du zurück zu ihm gehen und ihm helfen?“

Susi drehte den Kopf und sah den langen Weg, den sie zurückgelegt hatte. Der Weihnachtsmann verstand sofort, was ihr Sorgen machte, und sagte: „Du darfst wieder in meinem Schlitten fahren! Ich bringe dich heim!“

Obwohl Susi sich noch nicht ganz sicher war, dass sie dem Mann tatsächlich helfen wollte, verlockte sie die Aussicht auf eine Schlittenpartie durch die Wolken so sehr, dass sie zustimmte.

Eine Frage hatte sie aber noch: „Heute ist doch Weihnachtsabend, nicht?“ Als der Alte nickte, bat Susi: „Kannst du mir nicht etwas geben, das ich dem Mann mitbringen kann? Ich glaube, er hat ganz vergessen, dass Weihnachten ist, und ich möchte ihn daran erinnern!“

Der Weihnachtsmann lächelte und angelte etwas aus dem Sack hinter sich. „Was für eine gute Idee, Susi! Hier, nimm ihm diesen Stern mit. Du kannst ihn leicht im Maul tragen!“

Vorsichtig nahm Susi den goldglitzernden Stern zwischen die Zähne und nickte dem Alten zu – sprechen konnte sie nun ja nicht mehr.

Der Weihnachtsmann schnalzte mit der Zunge und – huiii – sausten sie los. Susi wurde genau vor ihrer Katzenklappe abgesetzt. Sie schlüpfte hindurch und lief geradewegs in die Küche. Richtig, da saß der Mann am Küchentisch, vor sich, wie so oft in letzter Zeit, eine große Flasche Whisky. Aber da war noch etwas anderes: einige Röhrchen mit Tabletten. Was hatte er vor? Susi wusste, dass das nichts Gutes bedeuten konnte. Aber was sollte sie machen, um Robert davon abzuhalten, dieses tödliche Zeug zu schlucken? Sie dachte scharf nach. Dann sprang sie lautlos auf die Fensterbank. Von dort aus war es ein weiter Sprung bis auf den Tisch, aber das konnte sie schaffen.

Ein Satz, und schon landete sie neben der Whiskyflasche. Sie nutzte den Schwung aus und schlitterte auf dem Bauch quer über die Tischplatte, wobei sie die Flasche und die Tabletten hinunterfegte. Im nächsten Moment stand sie auf dem Boden und setzte erneut zum Sprung an. Sie landete auf allen vier Pfoten direkt vor Robert, der vollkommen ungläubig von Susi zur zerschmetterten Schnapsflasche und wieder zu Susi guckte. Die Katze stand ihm Auge in Auge gegenüber und sah ihn eindringlich an. Dann legte sie vorsichtig den Goldstern vor Robert, und zwar so, dass dieser lesen konnte, was darauf geschrieben stand: „Gesegnete Weihnachten!“

Es war Robert, als erwachte er aus einem langen, schlimmen Traum. Er sah lange auf den Stern, dann lächelte er, nahm Susi auf den Arm und sagte: „Ich weiß, was du mir sagen willst! Ich glaube, du hast mich gerade vor einer großen Dummheit bewahrt! Johanna würde sicher wollen, dass du und ich zusammen Weihnachten feiern. Und sie wird in unseren Herzen dabei sein. Danke, meine liebe kleine Susi! Du hast mich gerettet, obwohl ich dich in der letzten Zeit so vernachlässigt habe! Ich denke, ich habe bei dir einiges gutzumachen!“ Die Katze räkelte sich genüsslich in seinem Arm und miaute ein zustimmendes, zufriedenes „Jau!“

Der Weihnachtsmann schaute lächelnd durchs Fenster, aber das sah nur Susi. Sie zwinkerte ihm fröhlich zu und kuschelte sich tiefer in Roberts Arm.