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Dienstag, 1. November 2022

Polumkehr - droht Apokalypse? Erdmagnetfeld, Südatlantische Anomalie

Wenig bemerkt von der Öffentlichkeit ändert sich das Magnetfeld der Erde immer schneller. Bewegte sich der magnetische Nordpol früher nur mit 5km/Jahr oder gar noch langsamer, so eilt er derzeit mit 50km/Jahr in Richtung Sibirien. Auch auf der Südhalbkugel tut sich was. Die Abschwächung des Magnetfelds im Südatlantik hat Fahrt aufgenommen und bildet über Südafrika ein zweites schwaches Zentrum aus. Wie lange wird es dauern, bis das Magnetfeld kippt? Wissenschaftler geben Zeiträume von 10 bis 1.000 Jahren an. Was passiert, wenn das Magnetfeld zusammenbricht und sich dann mit Verzögerung umgekehrt wieder aufbaut? Es droht eine neue Eiszeit, die erdgeschichtlich gesehen schon fast überfällig ist.  

 

2 Kommentare:

  1. Grüß Gott aus den Bergen.
    Ach ja, das leidige Thema mit der Polumkehr...
    ...ich denke, dass auch in diesem Zusammenhang mehr geredet wird, als wirklich dran ist.
    Außerdem wird in diesem Zusammenhang fast immer vergessen zu erwähnen, dass die Erdatmosphäre ein eigenes Magnetfeld besitzt, das, genau wie der Rest der Erde und ihrer Lebewesen auf elektromagnetischer Grundlage existieren.
    Unser gesamter Zellhaushalt funktioniert so, sonst würden wir nich durch die Gegend laufen sondern herumwabbeln.
    Das gilt für jeden Fussel auf diesem Planeten, egal was man sich anschaut.
    Auch die befürchtete Verdrehung der Erde, dass sie dann kippen könnte, halte ich bei genauer Betrachtung für Unfug.
    Sollte diese Polumkehr stattfinden (sie hat bewiesenetmaßen bereits mehrfach stattgefunden), so zeigen lediglich die Kompanten dann in die entgegen gesetzte Richtung.
    Folglich verändert sich auch das Ost-West-Gefüge und der Osten wird zum Westen, mehr passiert da mit 99,99% Sicherheit nicht viel.
    Das ist einfach LOGIK, die man dabei heranziehen sollte und nicht herumphilosophieren, was wie und wo eventuell etwas damit einhergehen könnte.
    Eine Eiszeit wird es auch nicht so schnell geben, da unsere Erde momentan Recht nah zur Sonne steht.
    Unsere Umlaufbahn um die Sonne ist nämlich nicht statisch kreisrund, wie es die meisten Leute sich denken.
    Da gibt es Abweichungen und Mal ist die Erde näher an der Sonne und Mal etwas weiter entfernt.
    Diese Zyklen erstrecken sich aber auf lange Zeiträume und man bemerkt es hier auf der Erde selbst kaum.
    Das erklärt auch die Warmzeiten und die Eiszeiten.
    Auch das Problem mit CO2 wird immer in's Feld geführt.
    CO2 ist schwerer als Luft und hält sich hauptsächlich in den unteren Schichten der Erdatmosphäre auf.
    Ist der Menschheit noch nicht aufgefallen, dass es in den Bergen die sogenannte Baumgrenze gibt...
    ...das liegt nicht nur an den tieferen Temperaturen dort oben, es liegt auch und zwar zum schwerwiegendsten Teil daran, dass da oben kaum noch CO2 vorhanden ist, was die Pflanzen aber brauchen, um gedeihen zu können.
    Die einzigen Pflanzenarten, die mit weniger CO2 auskommen sind manche Grasarten und zum Teil noch Flechten und auch Moose
    Deshalb ist es da oben relativ baumlos, weil in erster Linie das CO2 dort oben fehlt...!
    So, jetzt denkt einfach mal darüber nach, was ich hier abgeliefert habe und vor allem, lässt die Empfindungen und Emotionen und Ängste beiseite und lässt der Logik den Vortritt...!!!
    Alles Liebe und Gute, Marijama, Bäuerin in den Bayerischen Alpen.

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    1. Grüß Gott Marijama.
      Danke für den Beitrag, den ich ähnlich sehe wie Du.
      Die lassen uns CO2 Steuer bezahlen, um Leben zu vernichten. Wer es bisher noch nicht erkannt hat, der sollte sic mal damit beschäftigen. Pflanzen brauchen CO2 um zu leben.
      Liebe Grüße, Katharina

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