Drei Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie verweist UNICEF auf einen massiven Verlust des Vertrauens in Kinderimpfungen.
Nach Angaben des Kinder-Hilfswerks der Vereinten Nationen hat das Bewusstsein für die Bedeutung von Routineimpfungen bei Kindern während der Pandemie abgenommen.
Dieser Trend drückt sich aus in dem stärksten Rückgang der Zahl der geimpften Kinder seit 30 Jahren.
Allein zwischen 2019 und 2021 verpassten laut dem UNICEF-Bericht rund 67 Millionen Kinder ihre Routineimpfungen.
Die versäumten Impfungen müssten nun dringend nachgeholt werden.
Allein 2022 war die Zahl der Masernfälle mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. Die Zahl der durch das Polio-Virus gelähmten Kinder stieg im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2021 um 16 Prozent.
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