Noch erscheinen die Ukraine und ihr Präsident Wladimir Selenskij als alles beherrschende Themen. Auch im anlaufenden US-Wahlkampf – ob nun Donald Trump oder Ron DeSantis, die ein Ende der Kriegsunterstützung fordern, oder Robert Kennedy Junior, der US-Präsident Biden Kriegsvorbereitungen gegen Russland vorwirft. Der US-Militärexperte Scott Ritter ist sich aber sicher, dass sich bis 2024 die politische Lage gründlich geändert haben wird: "Ich denke, die Ukraine wird nicht mehr existieren, wenn die US-Wahlen anstehen, nicht so wie sie heute existiert. [...] Niemand wird mehr über Selenskij sprechen".
Die Ukraine versucht derweil alles, um den Krieg in die Länge zu ziehen und einen Eingriff der NATO zu erzwingen – so etwa durch den Angriff auf die Krim-Brücke. Lässt sich Russland vielleicht zu einer übertriebenen Vergeltung provozieren? Ritter argumentiert, dass das nicht im Interesse Russlands liegt, "denn Russland hat auf dem Schlachtfeld die Oberhand". Und auch der Westen habe erkannt, "dass Russland gewinnen wird". Aus diesem Grund beginnt schon jetzt die Isolation der ukrainischen Präsidenten Selenskij. Ritter betont: "Es wird zu einer Scheidung kommen und es wird hässlich werden". Und wenn es passiert, wollen die westlichen Eliten nicht, "dass Selenskij zu nahe bei ihnen steht".
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