Dreieinhalb Jahre nach Beginn der Corona-Krise stellt sich die Frage, in welchem Zustand sich unsere Demokratie befindet. Welche Kollateralschäden hat sie durch die Maßnahmen erlitten und welche Folgen haben wir als Gesellschaft davon genommen? Darüber sprachen bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion die Politikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Guérot sowie der Bildungsphilosoph Dr. Matthias Burchardt. Dabei beleuchteten die beide im moderierten Gespräch, inwiefern wir in einer simulativen Demokratie leben, in welcher der Souverän nur scheinbar ein Mitspracherecht hat, die tatsächliche Entscheidungsgewalt jedoch woanders liegt. Darüber hinaus geht es um die Frage, inwiefern die AfD im politischen Feld Veränderung bewirken kann und ob es noch zu einer Aufarbeitung der Corona-Krise kommen wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Anonyme Kommentare werden entfernt!