Westmedien sprechen von einer "Kluft" zwischen der ukrainischen Regierung unter Präsident Wladimir Selenskij und der Militärführung unter General Waleri Saluschni. Dieser hatte jüngst in einem Interview mit der britischen Zeitung "The Economist" offenbart, dass die ukrainische Offensive gescheitert ist. Dafür wurde er von Selenskijs Präsidentenamt gerügt. Glaubt man hingegen dem US-Nachrichtenmagazin "Time", dann steht Selenskij mittlerweile allein mit seinem fanatischen Glauben an einen Sieg über Russland. "Time" zitiert einen anonym bleibenden Berater von Selenskij mit den Worten: "Er macht sich etwas vor. Wir haben keine Optionen mehr. Wir werden nicht gewinnen". Längst sind Stimmen aus der ukrainischen Opposition vernehmbar, die Bereitschaft zu Friedensverhandlungen mit Russland suggerieren. Der Machtkampf in der Ukraine könnte sich rasch zuspitzen. Ist es nur ein bedauerlicher Unfall, dass Anfang der Woche Saluschnis Assistent, Gennadi Tschastjakow, durch ein Geschenkpaket mit Granaten getötet wurde?
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