Mit der Fatah-2 stellte Irans Revolutionsführer Ali Chamenei die neueste Entwicklung der iranischen Hyperschall-Raketen vor. Der ehemalige US-Geheimdienstanalyst und UN-Waffeninspekteur Scott Ritter sieht darin eine klare Botschaft in Richtung Israel und USA. Denn der Iran signalisiert damit, "dass er jetzt eine Waffe besitzt, die kein Luftabwehrsystem abschießen kann".
Die USA hinken dagegen weit zurück in ihrer Entwicklung eigener Hyperschall-Raketen. Während Russland, China, Nordkorea und Iran große Fortschritte erzielt haben, hat das US-Projekt "Dark Eagle" erhebliche Probleme. Ritter bringt auf den Punkt: "Unsere Verteidigungsindustrie ist ein von Natur aus korruptes und ineffizientes System, denn ihr Ziel ist es, so viel Geld wie möglich zu verdienen. In den Vereinigten Staaten gilt: Profit über alles, Profit über Blut."
Außerdem sprachen wir mit Scott Ritter über die Spannungen an der russischen-finnischen Grenze, über den Zustand der NATO und über den Besuch von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und der Ukraine. Die brennende Frage: Wie lange wird der Westen die Ukraine noch militärisch und finanziell unterstützen?
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