Nachdem in Deutschland über viele Monate hinweg die Klimakrise und die Energiewende die Hauptthemen in allen Talkshows war,en dreht sich aktuell alles um das Thema Migration. Der Zustrom an Flüchtlingen und Asylsuchenden überfordert inzwischen die Kommunen auf das Äußerste. Zudem werden mit den antisemitischen Demonstrationen der jüngsten Vergangenheit auch die Fehler in der Integration sichtbar. Auf diese Probleme hatte der ehemalige Berliner Finanz-Senator Thilo Sarrazin mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ schon vor vielen Jahren hingewiesen. Damals sorgte dieses Buch am Ende sogar für einen Partei-Ausschluss. Wären die Reaktionen heute noch immer so krass?
Immerhin sorgte CDU-Chef Merz jetzt für eine Art „Rehabilitation“. Angesichts der aktuellen Debatten sprach er davon, dass „die SPD besser auf Thilo Sarrazin hätte hören sollen, als ihn rauszuschmeißen.“ Doch Kritik ist das eine, Lösungsvorschläge sind das andere. Daher trifft es sich, dass Jürgen Schmitt Thilo Sarrazin persönlich dazu befragen konnte. Und Sarrazin redete Klartext, benannte die Ursachen der aktuellen Krise, nannte aber auch Lösungsvorschläge.
Und es gibt seiner Meinung nach viel zu tun, was auch einige Jahre in Anspruch nehmen kann. Dabei sieht Sarrazin auch die immer buntere Parteien-Landschaft nicht als großes Problem. Andere Länder kämen damit auch zurecht. Vielmehr sei es einfach wichtig, die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Welche das sind, seht Ihr natürlich im ausführlichen Interview auf Aktienlust.
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