Der ehemalige Offizier des US Marine Corps und einstige UN-Waffeninspektor Scott Ritter hat sich im Podcast "Judging Freedom" zum geleakten Gesprächsmitschnitt der Bundeswehr über geplante Angriffe auf die Krim-Brücke geäußert. Dabei sprach er von einer "Kriegshandlung" seitens Deutschlands, für die Russland Vergeltung üben würde. Darüber hinaus wies er auf den bedenklichen Zustand der zivilen militärischen Autorität in Deutschland hin, wobei im konkreten Fall Militäroffiziere offenbar im Schulterschluss mit Verteidigungsminister Boris Pistorius Maßnahmen geplant hätten, die von Bundeskanzler Olaf Scholz und der parlamentarischen Abstimmung abgelehnt worden seien.
"Was wir hier also sehen, ist, dass diese Nationen, die angeblich Demokratien sind, Mechanismen innerhalb ihres Systems nutzen – die im Prinzip und in Wirklichkeit undemokratisch sind –, um die Art von genauer Überprüfung zu umgehen, die normalerweise stattfinden würde, bevor man eine Nation in den Krieg schickt", so Ritter.
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