Die Wahlen zum Europäischen Parlament stehen an. Die Parteien werben mit Spitzenkandidaten; wobei diese Spitzenkandidatenposition ziemlich wertlos ist. Schlimmer noch: Die Spitzenkandidaten sind so windig, dass man ihnen „in Deutschland kein 500-Seelen-Dorf anvertrauen würde“, kommentiert Roland Tichy. Er stellt die Kandidaten vor. Die EU bedeutet den Parteien wenig bis gar nichts. Das sei „eine gefährliche Geringschätzung“ dieser Institution, die doch große gesetzgeberische Macht hat. Wem soll man also seine Stimme geben?
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