Im Interesse der Sicherheit Amerikas und des Weltfriedens sollte die USA sofort das neokonservative Streben nach Hegemonie zugunsten von Diplomatie und friedlicher Koexistenz aufgeben.
1992 ging der amerikanische außenpolitische Exzeptionalismus in den Overdrive. Die USA haben sich immer als außergewöhnliche Nation betrachtet, die zur Führung bestimmt ist, und der Zusammenbruch der Sowjetunion im Dezember 1991 überzeugte eine Gruppe engagierter Ideologen - die als Neokonservative bekannt wurden -, dass die USA nun als unangefochtene einzige Supermacht die Welt regieren sollten. Trotz unzähliger außenpolitischer Katastrophen in neokonservativen Händen treibt die NATO-Erklärung von 2024 weiterhin die neokonservative Agenda voran und bringt die Welt näher an einen Atomkrieg.
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