Dieses Jahr im September ist es genau 35 Jahre her, dass der Osten unseres Landes sich gegen Kollektivismus, Sozialismus, Ein-Parteien-Herrschaft, Abwirtschaftung, Armut, Überwachung, Unterdrückung und alle möglichen vollends gescheiterten politischen Ideen erhob. Blickt man heute auf die Deutschlandkarte der letzten Wahl, auf das Ergebnis der Europa-Wahl, dann sieht man dort den Grenzverlauf von vor der Wiedervereinigung. Der Osten ist anders. Der Osten wählt anders. Und das hat einen einfachen Grund: Die Ossis haben schlicht ein feines Gespür für alles, was sie seit geraumer Zeit erleben: Für quasi-staatliche Medien, die nur noch die vollkommen groteske Realität der Regierung berichten.
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