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Donnerstag, 29. August 2013

Kleiner Unfall ....

und das in einem Moment, wo ich ihn am wenigsten brauchen konnte!

Am späten Nachmittag waren wir gerade dabei, unsere Pflanzen zu gießen als ein rotes Auto an der Einfahrt hielt und hupte. Es war der Paule vom Dorfrand und wir freuten uns natürlich. Er übergab mir ein paar exklusive Kopp Ausgaben, die ich natürlich gerne lesen werde und ein Säckchen mit frischen Walnüssen aus seinem Garten.

Fred war gerade auf der Wiese und goß die Tannen als ich an den Zaun trat, um unseren Paule zu begrüßen. Ich stand ganz ungeschickt am Tor und Fred drückte auf den Knopf der Fernbedienung, um das Tor zu öffnen. Es kam auf meinen Fuß zu, der natürlich ungeschützt in einer Sandalette steckte. Ich spürte einen stechenden Schmerz und schrie. Da hatte Fred auch schon abgeschaltet. Es war im ersten Moment nichts zu sehen. Ich entschuldigte mich und humpelte ins Haus.

Mir kamen die Tränen, ohne es zu wollen aber der Schmerz war wirklich schlimm. Im Kühlschrank habe ich immer ein Kältekissen und das holte ich hervor, legte es auf meinen Fuß, den ich hochgelegt hatte und kühlte die dicke Beule an meinem Fuß. Der Schmerz lies zuerst nicht nach und ich wendete immer wieder das Kühlkissen. Dann wurde mir schwindlig und ich fing an zu frieren. Es war wohl der Kreislauf. Fred brachte mir Wasser und nach einer Viertelstunde ging es mir schon wieder besser.

Die Kühlung hat Wunder bewirkt, denn die Beule ist stark zurück gegangen und momentan spüre ich keinen Schmerz. Es wird bestimmt grün und blau werden aber damit kann ich leben.

Fred hatte dann auch noch ein schlimmes Erlebnis, denn er bekam plötzlich keine Luft mehr. Wir vermuten, dass es der Staub von dem Schneiden der Granitplatten war. Zum Glück ging alles gut!

Ja, so schnell kann es manchmal gehen, das sich unser Leben verändern kann. Bei uns ging alles noch einmal glimpflich aus und wir haben wieder dazu gelernt!

Lieber Paule vom Dorfrand, mach Dir keine Sorgen! Es ist alles halb so schlimm! Wir bedanken uns noch einmal für Deine Gaben. Die Nüsse werden wir naschen und die Ausgaben lesen. Grüße auch Deine Tochter von uns. Schade, das gerade so etwas passierte. Ich bedaure das und hätte gerne noch mit Euch geplaudert. Aber es hätte auch schlimmer ausgehen können! Da haben wir doch noch einmal Glück gehabt!  

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

Blüte der Engelstrompete

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