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Montag, 14. Oktober 2013

Demenz, Alzheimer ....

sind Schrecken der Menschheit, obwohl es sie schon immer gibt.

Heute Abend brachte die ARD einen Film "Stiller Abschied", es ging darin um Alzheimer oder Demenz. Der Film war sehenswert, brachte aber auch etwas weniger gutes herüber. Zumindest für mich.

Danach wurde in "Hart aber fair" darüber diskutiert. Eine Überzeugung habe ich dabei gewonnen. Es hilft nichts, ob man die Diagnose kennt oder nicht, die Krankheit ist nicht aufzuhalten, auch nicht mit Medikamenten.

Mittlerweile bin ich der Ansicht, es bedarf keinen Arztbesuch dafür. Sie können ja noch nicht einmal die Krankheit erkennen. Alzheimer kann man erst nach dem Tod bei einer Autopsie erkennen. Dafür werden aber Medikamente verschrieben, die nicht hilfreich sind und vielleicht sogar schädigen. Der schnöde Mammon lässt grüßen! Die Pharma Industrie verdient!

Keiner weiß, ob es ihn trifft aber wenn es ihn trifft, dann ist er auf Hilfe angewiesen. Wir haben zumindest in dem Sinn vorgesorgt, dass wir uns gegenseitig eine notariell beglaubigte Generalvollmacht gegeben haben. Natürlich sollte man so eine Generalvollmacht nur einem Menschen übertragen, zu dem man vollstes Vertrauen hat.
Wer immer noch keine Vorsorge getroffen hat für den Fall der Entmündigung, der sollte zumindest eine Patientenverfügung ausfüllen und unterschreiben. Zu viele Scharlatane sind in diesem Metier unterwegs, um dieses Recht mit gerichtlicher Bestätigung zu übernehmen.

Schiebt es nicht auf die lange Bank!

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Korkbaum

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