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Dienstag, 31. Mai 2022

NUR BARES IST WAHRES!

Bargeld ist Geld in physischer (körperlicher) Form als Banknoten und Münzen, das im Zahlungsverkehr als gesetzliches Zahlungsmittel für die Bezahlung von Gütern oder Dienstleistungen oder für sonstige Transaktionen (beispielsweise Schenkungen) dient. 

Bargeld ist in den meisten Staaten ein gesetzliches Zahlungsmittel. Es wird von den Zentralbanken der Staaten oder Staatengemeinschaften mit eigener Währung geschaffen und über Geschäftsbanken in Umlauf gebracht. Im Gegensatz zu Buchgeld kann der Fluss des Bargeldes nicht im Detail beobachtet und kontrolliert werden. 

Elektronisches Geld (kurz auch E-Geld, früher auch Computergeld, Netzgeld, digitales Geld oder Cybergeld genannt; englisch E-Money) ist ein Zahlungsmittel, unter dem man jeden elektronisch, auch magnetisch gespeicherten monetären Wert in Form einer Forderung gegenüber dem Emittenten versteht, der gegen Zahlung eines Geldbetrags ausgestellt wird, um damit Zahlungsvorgänge durchzuführen, und der auch von anderen Wirtschaftssubjekten (natürliche oder juristische Personen) als dem E-Geld-Emittenten angenommen wird. 

Die Vorsorge oder auch Primärprävention umfasst Maßnahmen, die verhindern sollen, dass NOTSTÄNDE auftreten. Sie ist Teil der Prävention.

Eine Inflation mit gigantischen Preissteigerungen. Bei Hyperinflation nimmt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ständig zu, da jeder sein Geld möglichst sofort für Güter ausgibt, um weiteren Preissteigerungen zuvorzukommen. 

 

4 Kommentare:

  1. Eine kleine Anmerkung, weil es so ungefähr zum Thema Geld passt:
    In den Mainstreammedien wird gerade über die Deutsche Finanzagentur GmbH "aufgeklärt" (siehe Link):
    https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_92282038/deutsche-finanzagentur-das-mysterioeseste-unternehmen-deutschlands.html
    Natürlich soll der Artikel zuvörderst den "Verschwörungstheoretikern" den Wind aus den Segeln nehmen. Aber ich zitiere hier mal die Quintessenz aus dem Artikel. Die Finanzagentur GmbH gehört dem Staat (=Bund?). Kredite des Bundes werden "zurückgezahlt", indem der Bund neue Schulden aufnimmt (das kenne ich eigentlich nur unter dem Begriff strafbares "Schneeballsystem") oder indem der Bund die Steuern erhöht.
    In aktuellen Zahlen kann man das im Jahresabschluss der Finanzagentur GmbH für das Jahr 2020 nachlesen (https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_92282038/deutsche-finanzagentur-das-mysterioeseste-unternehmen-deutschlands.html).
    So hat der Bund in 2020 Zahlungen in Höhe von knapp 45 Millionen Euro an die Finanzagentur GmbH (sein eigenes Unternehmen) geleistet (Umsatzerlöse) bei Rechtsberatungskosten von 7,7 Millionen Euro und Personalkosten von ca. 23 Millionen Euro. Es verblieb ein Jahresüberschuss (Gewinn) von knapp 900.000,00 Euro - durch das reine Aufnehmen und Verwalten von Schulden, wohlgemerkt. Irgendwie kommt mir da nicht nur der Begriff Schneeballsystem, sondern auch der Name "Schlecker" in den Sinn...
    Das heißt auch, diese Finanzagentur und der Bund als deren Eigentümer können nur pleitegehen, wenn ihnen die EZB kein frisches Geld mehr leiht (druckt) bzw. wenn ihnen keine andere Bank oder kein Investor mehr Geld leiht bzw. wenn es keine Steuereinnahmen mehr gibt. Dies nur als Erläuterung dazu, wofür man arbeiten geht und beim Einkaufen Mehrwertsteuer bzw. beim Tanken Mineralölsteuer zahlt.
    Interessant ist auch die Historie in dem Artikel. Die Institution soll einst (in 1900) die Reichsschuldenverwaltung gewesen sein...

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    1. Danke für diesen interessanten Kommentar! Die BRD hat sich ein korruptes System aufgebaut, wobei wir die höchsten Steuern in der EU zahlen, wenn nicht sogar weltweit.
      Ich erinnere mich an eine Aussage von Eichel, ehemaliger Finanzminister. Er sagte Schulden werden nicht bezahlt. Man nimmt neue Schulden auf, um die alten fälligen Schulden zu bezahlen.
      Sie haben vollkommen recht mit allem, was Sie geschrieben haben! Dieser Staat oder Bund ist mittlerweile auch zu einem Monster verkommen, woran nur die selbst ernannten Eliten verdienen. Es ist ein Auffangbecken für gescheiterte Parteigenossen, wobei alle Parteien auch noch eine eigene Stiftung haben.
      Nicht zu vergessen bei der Euro Umstellung. Schröder bekam noch 200.000 DM Gehalt, Merkel hatte schon insgesamt 349.000 €.

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  2. Ein Fehler hatte sich noch eingeschlichen.
    Der zweite Link war nicht korrekt. Hier ist der richtige:
    https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=78574623D09BA09161B7EA7744B7B460.web01-1
    Dort kann man die im Kommentar genannten Zahlen im Jahresabschluss für 2020 nachlesen.

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    1. Vielen Dank! Werde ich mir gleich mal anschauen.
      Wir können Fehler eingestehen, unsere Politiker nicht. Die machen einfach weiter bis zum bitteren Ende. Von Reue keine Spur, obwohl es bei denen mehr als ein Fehler ist.

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