Die europäischen Länder würden zunehmend in Frage stellen, wozu die antirussischen Sanktionen gut gewesen seien. Dies sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Briefing. Ihr zufolge habe der Brüsseler "Sanktionswahnsinn" der russischen Wirtschaft nicht den erwarteten Schlag versetzt.
Weder Ursula von der Leyen noch Josep Borrell oder andere EU-Beamte sprächen indes über die Folgen der Sanktionen für die EU selbst. Sie umgingen das Thema einfach, weil es "etwas zu verschweigen" gebe, so Sacharowa.
Der Niedergang der europäischen Wirtschaft sei für jeden offensichtlich, viele Unternehmen stellten ihren Betrieb ein oder verlagerten die Produktion in die USA.
Demgegenüber entwickele sich die russische Wirtschaft erfolgreich: Die Arbeitslosigkeit in Russland sei rekordverdächtig niedrig, das BIP stabil, die Öl- und Gasindustrie habe sich auf neue Länder umorientiert und leide nicht unter der EU-Preisobergrenze.
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