Ein 22. März, der in die Geschichte eingehen dürfte: Bewaffnet mit Kalaschnikows stürmen vier muslimische Attentäter das Veranstaltungszentrum Crocus im russischen Krasnogorsk, unmittelbar vor den Toren der Hauptstadt Moskau. Für gerade mal 5000 Euro, die sie zuvor erhalten haben, wüten wüten sie im Inneren bestialisch, töten nach aktuellem Stand 137 Besucher und verletzten noch einmal mehr als so viele schwer, teilweise so schwer, dass dutzende sich immer noch in Lebensgefahr befinden.
Anschließend flüchten sie in einem weißen Renault in Richtung der ukrainischen Grenze, werden dort festgenommen, dann verhört, notdürftig von Chirurgen wieder zusammen geflickt und sofort vor Gericht gestellt.
Während Russland davon ausgeht, dass die Ukraine hinter dem Anschlag steckt, macht im Westen die Nachricht die Runde, der Islamische Staat habe eben wieder mal zugeschlagen - und Russland hätte diese Gefahr einfach nicht ernst genug genommen.
Was davon zu halten ist, was das Ganze für den Krieg in der Ukraine bedeutet und für den frisch wiedergewählten Präsidenten Wladimir Putin, bespricht Norbert Fleischer in dieser Sondersendung mit Wilhelm Domke-Schulz - er war, als Beobachter der Wahlbeobachter sozusagen, in den umkämpften Regionen für einen neuen Film unterwegs, unter äußerst scharfen Sicherheitsmaßnahmen, und kann aus erster Hand berichten, was er dort gesehen und gefilmt hat.
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