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Donnerstag, 7. März 2024

Warum gaben die Russen Berlin freiwillig ab?

Wir schreiben den 8. Mai 1945, die Sowjetunion hat gerade Berlin vollständig erobert. Der Rauch der letzten Gefechte verzieht sich langsam. Die einst stolze Reichshauptstadt liegt in Trümmern und über dem zerstörten Reichstag flattert nun triumphierend die rote, sowjetische Flagge.

Es ist das Ende des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte, doch gleichzeitig ist es der Beginn einer neuen Ära, geprägt von neuer Unsicherheit, Misstrauen und dem Beginn des Kalten Krieges. 

In den Wochen nach der Eroberung Berlins, als die Freudenfeiern verstummten und die Realität der Nachkriegsordnung Einzug hielt, standen die sowjetischen Führer vor einer strategischen Entscheidung von weitreichender Bedeutung.

Trotz der tiefen Differenzen mit den USA, dem Vereinigten Königreich und Frankreich, entschied sich die Sowjetunion, Westberlin den westlichen Alliierten zu überlassen. Dieser Schritt, so verwirrend er auf den ersten Blick scheinen mag, war das Ergebnis einer komplexen Mischung aus pragmatischen Überlegungen und langfristigem strategischem Kalkül. 

Doch schon bald sollte die Entscheidung in einen erbitterten Kampf der Systeme münden und die Teilung der deutschen Hauptstadt stand wohl wie kein anderes Symbol für den Kalten Krieg. 

Warum überließ die Sowjetunion also den Westalliierten die Hälfte von Berlin, welches strategische Kalkül versteckte sich dahinter und warum führte dieses Entscheidung Berlin nahe an den Abgrund? All diese spannenden Fragen schauen wir uns im heutigen Video an! 

 

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