Seiten

Dienstag, 30. Juli 2024

EU DROHT ORBÁN – SELENSKIJ RÄT WESTEN "DIESE EINE PERSON" LOSZUWERDEN

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist bekannt für seine Kritik an der EU-Führung und insbesondere an deren Kriegskurs. Mit seiner Friedensmission warb Orbán Anfang Juli für einen Dialog zwischen dem Westen, der Ukraine, Russland und China. Für die EU-Führung ist er seitdem quasi vogelfrei: Die ungarische Ratspräsidentschaft wird boykottiert und es wird offen spekuliert über einen möglichen Ausschluss Ungarns. Für die Ukraine geht das jedoch nicht weit genug: Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sagte unmissverständlich, dass EU und NATO "diese eine Person" nicht länger benötigen. Ein Wink mit dem Zaunpfahl? US-Analyst Scott Ritter warnt, dass das westliche Establishment nicht vor Attentaten zurückschreckt, wie die Beispiele des slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico oder des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zeigen. Der ungarische Ministerpräsident denkt jedoch nicht daran, sich einschüchtern zu lassen. So formulierte er vergangenes Wochenende deutlich: "Brüssel ist beleidigt, weil wir das, was sie tun, als Pro-Kriegspolitik bezeichnen. [...] Wir sehen heute, wie die USA einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen." Ist Viktor Orbán in Gefahr? 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Anonyme Kommentare werden entfernt!