„Wählen bringt nichts“, sagen einige BRD-Kritiker auch jetzt wieder – im Vorfeld der heutigen Brandenburger Landtagswahl. Dazu möchte ich gern meine Erfahrungen mit der dortigen AfD-Fraktion teilen: Ohne sie, ihren Mitarbeitern und dem damaligen Landes- und Fraktionsvorsitzenden Andreas Kalbitz wäre der öffentliche Druck zu meiner Befreiung aus venezolanischer Haft 2018/19 sehr viel geringer gewesen. Ja, die diplomatische Intervention der Russen ehedem muss auch vor dem Hintergrund gesehen werden, dass überhaupt wer über das Thema sprach und sich einsetzte. Nicht umsonst versuchten Bundesregierung und Bundesmedien seinerzeit systematisch, alle Informationen zu unterdrücken. Kalbitz, unterstützt von den auch jetzt erneut kandidierenden Abgeordneten Lars Hünich, Birgit Bessin und Angestellten der Fraktion, trat seine Redezeit in der Landespressekonferenz an meine Eltern ab, die gegenüber „gegen Rechts“ zeternden Medienvertretern endlich ihre Botschaft loswerden konnten. Und im Landtag selbst wurden am 14. März 2019 alle Volksvertreter gezwungen, Farbe zu bekennen (siehe Video) – durch einen AfD-Entschließungsantrag, Brandenburg möge Durck auf die Bundesregierung ausüben, sich endlich für die Freilassung seines Landessohnes Billy Six einzusetzen. Ein hysterisches Theater – denn „gegen Rechts“ und „für die Pressefreiheit“ zu sein, schien den Nicht-AfD-Abgeordneten urplötzlich nur noch schwer vereinbar. Für sie sprang die Lügenpresse in die Bresche: Sie behauptete auf Basis einer „dpa“-Meldung schließlich wahrheitswidrig, der Landtag hätte sich für meine Freilassung ausgesprochen . . . tatsächlich hatte aber nur die AfD dafür gestimmt, die Grünen mit Enthaltung und alle anderen dagegen. Da die meisten Berichte und Videos zu dem Vorgang mittlerweile gelöscht wurden (etwa beim RBB), möchte ich ihn hiermit erneut vor dem Vergessen bewahren!
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