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Dienstag, 29. Oktober 2024

GREIFT RUSSLAND RHEINMETALL AN? – FABRIK IN UKRAINE EIN "LEGITIMES ZIEL"

Stolz verkündete der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger die Inbetriebnahme der neuen Panzerfabrik in der Ukraine. Bis Ende des Jahres sollen die ersten Lynx-Schützenpanzer vom Band rollen. Doch ob die Anlage dann noch steht, darf bezweifelt werden. Russland hat deutlich gemacht, dass sie die Fabrik bei Inbetriebnahme als "legitimes Ziel" ansieht. Der Vizevorsitzende des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, droht in Richtung Deutschland: "Erwartet ein Feuerwerk". Derweil gerät Bundeskanzler Olaf Scholz innerhalb der Ampelkoalition und von Seiten der CDU stark unter Druck, sein "Nein" zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine aufzugeben. Besonders der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz tut sich dabei hervor und unterstellt Scholz, "Angst vor Putin" zu haben. Der Tenor der Mainstream-Presse suggeriert: Russland blufft nur. Tatsächlich betonte der russische Präsident Wladimir Putin Ende letzter Woche, das Russland ukrainische Angriffe mit westlichen Langstreckenwaffen als Kriegseintritt der NATO werten würde: "Alles, was jetzt passiert, wird von NATO-Offizieren gemacht. Werden sie erlauben, Angriffe tief ins russische Territorium durchzuführen oder nicht – das ist die Frage. Und natürlich werden wir entsprechend reagieren müssen. [...] Natürlich denkt unser Militär darüber nach und wird verschiedene Optionen anbieten." Ist es die letzte Warnung an Deutschland und die NATO? 

 

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