könnte man es nennen, wenn es nicht in viel Arbeit ausgeartet wäre. Trotz allem wurde es zum Schluß noch richtig gemütlich und das Abendessen schmorte auch im Feuer.
Wir hatten einen riesigen Berg mit Ästen und Zweigen, der verbrannt werden sollte. Darunter eine große Tanne, die Fred gefällt hat, da sie nur noch aus einem Gerüst bestand. Natürlich ist eine neue Tanne daneben eingepflanzt worden. Dann waren noch große Äste eines morschen Ahornbaumes, den wir hoffentlich noch retten können. Der Rest bestand aus Zweigen unserer Hecken.
Nachdem wir unsere frühere Brennstelle in einen grünen Rasen verwandelt haben, mussten wir uns eine neue Feuerstelle suchen. Da über unsere Wiese ein Rohr verlegt werden soll, suchten wir uns da eine Stelle aus, die eh der Baustelle zum Opfer fallen sollte.
Nun musste das ganze Schnittgut erst einmal dort hin gebracht werden. Zuerst nahm ich eine Schubkarre aber das wurde mit der Zeit zu schwer. So holte ich mir den Rasentrecker mit Hänger und belud den Hänger mit Schnittgut. Wir wechselten uns dabei ab, damit immer einer beim Feuer war. Ein Gartenschlauch lag griffbereit, falls das Feuer außer Kontrolle geriet.
Da wir erst am Nachmittag damit begannen, weil es vorher zu windig war, wurde es ein langer Abend. Ich brachte zwei Stühle und einen kleinen Tisch zur Feuerstelle und wir setzten uns in die Nähe des Feuers, das gut wärmte.
Würstchen packte ich in Alufolie und legte sie in die Glut. Schon nach kurzer Zeit waren sie gar und wir konnten essen. Dazu ein Pils und die angenehme Wärme der Glut ließ uns einen gemütlichen Abend verleben.
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