ist vollzogen und ich bin angenehm überrascht.Nicht einmal drei Meter Hecke ist dafür geopfert worden. Die Bauarbeiter geben sich viel Mühe, um Schäden zu vermeiden.
Den Rhododendron haben sie ausgegraben und bei der Baustelle in Muttererde gepflanzt. Mit den Obstbäumen haben sie es ähnlich gemacht, allerdings auf unserer Wiese. Am Abend ließen sie aber die Blätter hängen und wir haben dann gut gewässert und hoffen, sie überleben das. Später hat es auch noch geregnet.
Unseren Zaun haben sie heil gelassen und den anderen Zaun entfernt, der auch zu unserem Grundstück gehört aber vom Nachbarn all die Jahre genutzt wurde. Nun werden wir auch den Rest unseres Grundstückes einfordern, das sind immerhin auch noch einmal 500 m². Der Nachbar kümmert sich um nichts und meinte einmal, wir könnten ja zwei Meter davon haben. Ist das nicht süß?
Ansonsten sieht es eben aus wie auf einer Baustelle. Den Garten müssen wir total neu anlegen und meine Kartoffeln werde ich wohl auch nicht ernten können. Das tut weh, da man solche Kartoffeln nicht kaufen kann. Ich bin froh, wenn wir das alles hinter uns haben! Wenigstens ist der Krach jetzt erträglicher geworden und auch mein Nervenkostüm hat sich gebessert.
Der Bürgermeister ist sehr freundlich und wahrscheinlich ist auch ihm ein Stein vom Herzen gefallen. Vermutlich haben die alle nicht gut geschlafen vor der Aussprache, genau wie wir.
Ich habe mir eine neue Clematis gekauft, die ich allerdings ganz wo anders einpflanzen werde.
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!
Meine neue Clematis |
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