Der kritische US-chilenische Journalist Gonzalo Lira ist in ukrainischer Haft gestorben, doch der mediale Aufschrei des Westens darüber bleibt aus. Todesursache ist eine viel zu spät erst behandelte Lungenentzündung. Liras Tod wirft Fragen auf über die Rolle der ukrainischen und US-amerikanischen Behörden, da diese über die wochenlang verweigerte medizinische Behandlung informiert waren. Bitten seiner Familienangehörigen um Intervention sollen von den US-Behörden bis zuletzt ignoriert worden sein.
Lira, der im Mai 2023 für die angebliche "Rechtfertigung der russischen Aggression" verhaftet wurde, hatte bereits vor Monaten berichtet, dass er im ukrainischen Gefängnis gefoltert worden sei. In seinem letzten Videobeitrag sagte er, dass er glaube, in den Händen der ukrainischen Justiz zu sterben.
Kritische Stimmen aus den USA – wie etwa Tucker Carlson, Donald Trump Jr. oder der Blogger Alex Jones – sehen eine direkte Verantwortung der US-Regierung, die den Tod des Journalisten, Gonzalo Lira, billigend in Kauf genommen habe.
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