Im exklusiven Schweizer Luxus-Resort Davos findet nächste Woche der jährliche Gipfel des Weltwirtschaftsforums (WEF) statt. Vorab gab das WEF seinen "Global Risk Report" heraus, um vor den dringendsten Gefahren aus Sicht der WEF-Experten zu warnen. Als Hauptgefahren werden der Einfluss durch sogenannte Fake News und Desinformationen, insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, genannt sowie die sich laut WEF "bereits entfaltende Klimakrise". Demnach drohen neben extremen Wetterereignissen, mehr Spaltung, Unruhen, Streiks bis hin zu Bürgerkriegen.
Aus Deutschland, in dem die Energiewende und damit verbundene Maßnahmen zunehmend unpopulärer werden, werden gleich drei Regierungsmitglieder erwartet: Bundesfinanzminister Christian Lindner, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Obwohl das WEF, das vom deutschen Ökonomen Klaus Schwab ins Leben gerufen wurde, sich als Dialogplattform für globale Lösungen sieht, äußern mehr und mehr Kritiker Bedenken über eine potenzielle globalistische Machtkonzentration, mit der staatliche Akteure, Großkonzerne und Superreiche die Welt nach ihren Vorstellungen formen könnten. Sieht die Zukunft der Welt wirklich so schwarz aus, wie das WEF sie ausmalt?
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