"Die Gefahr kommt mit voller Geschwindigkeit auf uns zu. Wir dürfen nicht wegschauen. Wir müssen dem ins Auge sehen, was in der Ukraine passiert, könnte auch hier passieren." – So malt NATO-Generalsekretär Mark Rutte das Potential eines Krieges zwischen dem Westen und Russland an die Wand. Die NATO ermahnt alle Mitglieder, ihr Rüstungsbudget drastisch zu erhöhen: "Sagt euren Banken und Rentenfonds, dass es einfach nicht hinnehmbar ist, dass sie sich weigern, in die Verteidigungsindustrie zu investieren." Tatsächlich droht Europa zum Schauplatz des Weltenringens zwischen NATO und Russland zu werden. Angeheizt wird dieses durch die Aufrüstung mit Hyperschall-Mittelstreckenraketen. So sieht das neue Verteidigungsabkommen zwischen Russland und Weißrussland vor, dass sowohl taktische Atomwaffen als auch die neuartigen Oreschnik-Mittelstreckenraketen auf weißrussischem Boden stationiert werden. Somit könnten alle Ziele in Europa binnen Minuten getroffen werden. Russland sieht darin eine Reaktion auf die US-Pläne zu Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko warnt: "Wenn ihr die Grenze unseres Landes überschreitet, wird unsere Antwort sofort kommen. Ich sage nicht, ob mit Atomwaffen oder nicht."
Währenddessen scheint sich der NATO-Westen bereits auf die Amtsübernahme vom neuen US-Präsidenten Donald Trump vorzubereiten. Weil unter ihm die Ukraine-Unterstützung deutlich zurückgehen könnte, bemüht sich die scheidende Biden-Regierung noch so viel Waffen und Geld wie möglich gen Kiew zu schicken. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán warnt: "Wir sind in einer gefährlichen Zeit, weil Amerika einen neuen Präsidenten hat, der aber erst am 20. Januar sein Amt antritt." Droht Europa ins Inferno zu taumeln?
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