„Die USA und ihre Verbündeten sind bereit, die verwerflichsten Methoden anzuwenden, um ihre geopolitischen Ziele zu erreichen“.
In Moskau warnen die beiden Geheimdienstleiter, FSB-Chef Aleksandr Bortnikow und SWR-Chef Sergej Naryschkin, vor einer gezielten Destabilisierung der GUS-Staaten durch den Westen. Beide betonten bei ihren Briefings am 26. November, dass die Ukraine zu einem gescheiterten, völlig vom Westen kontrollierten Staat verkommen ist und zu einem Schauplatz westlicher Subversion geworden sei. Die Ukraine sei ein Eldorado für den Waffenschwarzmarkt und internationalen Drogenhandel geworden und die Bevölkerung geprägt von nationalistischer Hetze, Sabotage und militärischer Eskalation. Die NATO-Präsenz an den Grenzen Russlands, die Förderung von „farbigen Revolutionen“ und terroristische Aktionen gegen unliebsame Staatschefs unterstreichen nach Ansicht der Geheimdienstchefs die aggressive Strategie der USA und ihrer Verbündeten, Chaos in der Region zu stiften, mit dem Ziel die Ressourcen auszubeuten.
Naryschkin betonte:
"Es ist allgemein bekannt, dass der Westen internationalen Terrorismus als Strategie einsetzt, um seine geopolitischen Ziele zu erreichen. Doch westliche Geheimdienste zögern nicht, auch terroristische Taktiken gegen ihre Gegner anzuwenden. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Sabotage der Nord-Stream-Gaspipelines im September 2022. Der russische Auslandsgeheimdienst verfügt über Informationen, die auf die direkte Beteiligung professioneller Saboteure aus angelsächsischen Geheimdiensten an diesem Angriff hinweisen."
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