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Freitag, 27. Dezember 2024

UKRAINE VOR FINALE: VERLIERT SELENSKIJ DIE NERVEN?

"Der Krieg wird im Jahr 2025 enden. Entweder durch erfolgreiche Friedensverhandlungen oder durch die Vernichtung einer der kämpfenden Parteien." – Diese Prognose macht der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Seine Bemühungen um einen Waffenstillstand zu Weihnachten wurden von der ukrainischen Führung genauso wie von der NATO und der EU abgeschmettert. Orbán ist sich sicher: "Die führenden Politiker in Brüssel leben in einer selbst geschaffenen Blase und weigern sich anzuerkennen, dass dieser Krieg nicht so gewonnen werden kann, wie sie es sich vorstellen." Seine Hoffnungen ruhen nun auf dem angehenden US-Präsidenten Donald Trump. Der Republikaner betonte vor Weihnachten: "Präsident Putin sagte, er wolle sich so bald wie möglich mit mir treffen." 

Tatsächlich bewertet Russland die Trump-Rhetorik deutlich nüchterner. Der russische Außenminister Sergei Lawrow macht deutlich, dass sein Land offen sei für Gespräche, aber in der Vergangenheit zu oft vom Westen hintergangen worden sei. Der russische Präsident Wladimir Putin bringt auf den Punkt: "Wir sind bereit, Kompromisse zu suchen, ohne jedoch unsere Interessen zu gefährden." Anders bewertet der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij die Lage: Unter seiner Führung wird es keine Verhandlungen mit Putin geben, den er jüngst als "Abschaum" titulierte – den ungarischen Ministerpräsidenten Orbán stellte er auf die gleiche Ebene. Der einzige Ausweg der Ukraine scheint ein zügiger NATO-Beitritt zu sein. Um den zu erreichen, scheinen Selenskij alle Mittel recht zu sein. So versuchte er jüngst, den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico mit 500 Millionen US-Dollar zu bestechen. Fico lehnte kategorisch ab und machte den Vorfall publik. Sind die verbalen Ausfälle und die Versuche zur Bestechung Zeichen dafür, dass Selenskij die Nerven durchgehen? Steht die Ukraine kurz vor dem Finale? Orbán ist sich sicher: "Die Niederlage der Ukraine wird immer wahrscheinlicher, und je länger sich dieser Krieg hinzieht, desto schlimmer wird es für ganz Europa." 

 

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