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Montag, 3. Oktober 2022

Weltweite Negativauslese als verzweifelter Fingerzeig der Geschichte

Von Hans-Jürgen Geese 

Den Vorteil, den Peter Haisenko oder auch ich selbst haben ist, das wir keine gelernten Historiker sind. Wir haben uns nicht auf der Universität mit dem abspeisen lassen, was als offizielle Geschichte verkauft wird. Wir stellen Fragen, die dem gesunden Menschenverstand entspringen, Fragen, die einem “vorbelasteten” Historiker vielleicht gar nicht in den Sinn kommen dürfen, da diese Herrschaften gewisse Perspektiven eingetrichtert bekamen, von denen sich zu lösen nur schwer möglich sein wird.

Wie Napoleon sagte: “Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.” Aber man muss nicht unbedingt lügen, um zu lügen. Es reicht aus, lediglich die Perspektive zu ändern. Ich will Ihnen ein Beispiel geben, das wahrscheinlich meine Popularität unter Ihnen wird Schaden nehmen lassen. In meinen Bücherregalen stehen einige der Werke von Daniele Ganser, einem sehr populären Historiker. Ich schätze den Mann als Menschen sehr, kann aber nicht verstehen, wie ein Historiker überhaupt auf den Gedanken kommen kann, sich zwar mit Geschichte zu beschäftigen, die für ihn aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt.

Was dabei herauskommt sind nichts weiter als Beschreibungen von Symptomen. Er wird nie zur Wurzel des Übels gelangen. Er wird nie auf die wichtigste Frage eine Antwort geben können: Warum??? In seinem Buch “Illegale Kriege” beschreibt er als den ersten illegalen Krieg den Krieg gegen den Iran im Jahre 1953, mit dem “Imperium USA” als dem angeblichen Hauptschuldigen. Was in meinen Augen schon gleich sein erster schwerwiegender Fehler ist. Warum? Weil er viele illegale Kriege unterschlagen hat, die uns hätten erklären können, dass es eben nicht um das Imperium USA geht. Es geht seit weit über hundert Jahren immer nur um ein ganz bestimmtes Imperium, das aber nicht den Namen USA trägt.

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