Der FPÖ-Vorsitzende Herbert Kickl plädiert in seiner Rede zum 1. Mai leidenschaftlich für eine völlige politische Neuorientierung Österreichs. Er will "ein Österreich, das stark ist, das selbstbewusst ist, das mutig ist und sich für seine eigenen Interessen einsetzt und sich nicht von irgendwelchen Kriegstreibern vor den Karren spannen lässt." Ein Österreich, dass sich nicht "von der Europäischen Union unterjochen oder von der WHO in die Gesundheitsdiktatur treiben lässt".
Gleichzeitig warnt Kickl, dass das politische Establishment in Österreich, wie auch in der EU als Ganzes einen solchen Wandel mit aller Macht verhindern will: "Da gilt dann auch die Demokratie nicht mehr. Wenn dann bei Wahlen etwas herauskommt, was den Einheitsparteien nicht ins Konzept passt, dann ist nichts mehr so, wie es vorher gewesen ist. Dann machen [sie] die Regeln einfach neu."
Für den FPÖ-Chef steht jedoch fest, dass sich der politische Wandel nicht mehr aufhalten lässt: "Ich verrate euch etwas, liebe Freunde, dieses System ist in Wahrheit schwach. Es ist in Wahrheit von innen her vermodert. Es ist in Wahrheit von innen her kurz vor dem Zusammenbruch. [...] Das System hat panische Angst, panische Angst vor uns und das heißt panische Angst vor euch, panische Angst vor dem Verlust der Macht."
STIMMEN DER SCHURKEN dokumentiert aktuelle politische Reden und Debatten. Wir liefern unserem deutschsprachigen Publikum die Stimmen, die der Mainstream ausblendet und ignoriert, die von der deutschen Politelite als "Diktatoren", als "Feinde" oder gar als "Schurken" tituliert werden.
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