In diesem Interview spricht der Europaabgeordnete Maximilian Krah mit dem Publizisten Ramon Schack über seine politischen Ansichten und Diskrepanzen innerhalb der AfD. Er erläutert, wie er insbesondere bei jungen Wählern Erfolge erzielt und warum er dabei auf TikTok setzt.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs äußert sich Krah zum Bündnis von Sahra Wagenknecht, das er als „One-Woman-Show“ beschreibt, und hinterfragt deren Abkehr vom Marxismus. Zudem spricht er über das Potential islamischer Wähler und plädiert für eine differenzierte Herangehensweise gegenüber Menschen aus islamisch geprägten Ländern. Maximilian Krah sieht den Ukrainekonflikt als Stellverteterkrieg und benennt auf Nachfrage die Kräfte, welche seiner Meinung dahinter stehen. En passant ordnet er dabei die Herkunft westdeutsch gepflegter Russophobie ein.
Im Verlauf des Interviews erfährt der Zuschauer von den literarischen Prägungen Krahs, darunter Ernst Jüngers „Der Waldgänger“, Hermann Hesses „Steppenwolf“ und Goethes „Faust“.
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