Deutschlands Stimme verliert global zunehmend an Gewicht. Grund dafür ist die zerstörerische, werteorientierte Außenpolitik der scheidenden Bundesregierung. Ihr Scheitern lässt sich exemplarisch am Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock in Peking betrachten. Schon vorab hatte die Grünen-Politikerin für eisige Stimmung gesorgt mit ihren Sanktionsdrohungen gegen die Volksrepublik. Vor Ort sorgte Baerbock dann für einen Eklat. Als Reaktion auf die deutsche Respektlosigkeit sagte China die gemeinsame Pressekonferenz zwischen Baerbock und dem chinesischen Außenminister Wang Yi kurzerhand ab.
Giftig trat Baerbock in der deutschen Botschaft nach: Kooperation "klappt nur, wenn sich jeder an gemeinsame Regeln hält." Ein neuer Tiefpunkt in den deutsch-chinesischen Beziehungen, der zudem der deutschen Wirtschaft nachhaltigen Schaden zufügen könnte. Wem nützt der deutsche Konfrontationskurs gegenüber China? Gleichzeitig drohte Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Besuch in Kiew dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Deutschlands "langem Atem". Statt auf diplomatische Finesse zu setzen und eine souveräne deutsche Außenpolitik zu betreiben, manövrieren Scholz und Baerbock Deutschland völlig im Fahrwasser der US-Interessen. So resümiert der US-Journalist Scott Ritter: "Niemand interessiert sich mehr für Deutschland. Deutschland ist irrelevant." Anders gesagt: Deutschland steht im Abseits.
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